Kastanien - welche essbar sind
- Kastanien, wie wir sie im Herbst an Parkbäumen finden, sind meistens sogenannte Rosskastanien. Die Schale dieser Früchte ist glatt mit dicken, spitzen Erhebungen. Diese Kastanien sollte man auf keinen Fall essen. Sie sind für Menschen giftig!
- Maronen sind sogenannte Ess- oder Edelkastanien. Ihre Schalen sehen wie ein Igel aus und haben extrem lange und spitze Stacheln. Diese Kastanien sind essbar. Sie kommen jedoch nur in wärmeren Gebieten vor, zum Beispiel in Weingegenden oder im Kaiserstuhl.
Sollten Sie nach essbaren Kastanien in freier Natur Ausschau halten und sind sich nicht sicher, um welche Art es sich handelt: Schauen Sie sich Bilder beispielsweise im Internet an. Der Unterschied ist ziemlich offensichtlich.
Maronen - so schmecken sie am besten
- Sie sollten die Maronen oben kreuzweise einschneiden. Dann legen Sie diese auf ein Backblech und geben sie bei ca. 175 Grad für 15 Minuten in den Ofen. Schälen Sie die Maronen, solange sie noch heiß sind. Dabei setzen Sie an der aufgebrochen Stelle mit einem nicht allzu scharfen Küchenmesser an.
- Die Kastanien können einfach mit Puderzucker, aber auch mit Salz gegessen werden. Dies können Sie je nach Ihrem Geschmack entscheiden.
- Sie können Maronen auch gut als Beilage zu Wild oder zu anderem dunklen Fleisch essen.
- Maronencremesuppe ist ein besonders leckeres Gericht. Wenn Sie nach einem guten Rezept im Internet oder in einem Kochbuch suchen, achten Sie darauf, dass Weißwein auf der Zutatenliste steht!
Rosskastanien und ihre Verwendung
- Rosskastanien werden häufig als Futter für Wild im Winter gesammelt.
- Aus Kastanien kann man außerdem lustige Männchen basteln. Dabei eignen sich Streichhölzer oder Zahnstocher gut als Beine oder Arme. Die Hölzchen kann man mit etwas Geschick in die Kastanien hineinbohren.
- Als herbstliche Tischdekoration kann man Kastanien, aber auch ihre Schalen und Blätter wunderbar verwenden.
Viel Spaß beim Spielen oder Essen!
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