Was Sie benötigen
- Silikatfarbe
- saubere Untergründe
- Pinsel oder Rolle
Silikatfarbe für den Außenbereich - richtige Anwendung
- Silikatfarbe können Sie mithilfe verschiedener Arbeitstechniken wie zum Beispiel Rollen, Spritzen oder Streichen auf mineralische Untergründe auftragen. Das kann sowohl alter als auch neuer Putz sein.
- Wenden Sie Silikatfarbe auf sauberen und trockenen Flächen an. Entfernen Sie Ihre Fassade dazu von Algen, Moos und anderen Verschmutzungen. Ausbesserungsstellen im Putz sind vor dem Anstrich zu neutralisieren. Dafür eignet sich Triplex-Fluat.
- Stark oder unterschiedlich saugende Altputze müssen vor dem Anstrich grundiert werden. Der gesamte Untergrund muss außerdem spannungsfrei sein.
- Sind alle Vorbereitungen getroffen und der Putz gut abgetrocknet, können Sie die Silikatfarbe auftragen. Verwenden Sie dafür ein Spritzgerät, eine Bürste, einen Pinsel oder eine Rolle.
- Vorab sollten Sie die Farbe jedoch mit einem Rührgerät aufgearbeitet und gegebenenfalls verdünnt haben, denn mineralische Farben dicken ein.
- Für gewöhnlich sind zwei Farbanstriche notwendig. Zum einen der Grundanstrich und zum anderen der Schlussanstrich. Zwischen den beiden Silikatfarbeanstrichen sollten Sie eine Trockenzeit von zwölf Stunden einhalten.
- Setzen Sie während der Bearbeitung Ihrer Fläche nicht ab, sondern arbeiten Sie nass in nass zügig hintereinander weg, damit keine Absätze entstehen.
Silikatfarbe ist eine Wasser abweisende, diffusionsoffene Außenfarbe für Alt- und Neuputze. Mit dieser hochdeckenden Außenfarbe können Sie alle mineralischen Untergründe streichen. Wichtig ist, dass Sie den Untergrund vorher dementsprechend reinigen und gut trocknen lassen.
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