Was Sie benötigen
- evtl. eine Lupe
Manches Silberbesteck wird auch Hotelsilber genannt
- Sind Gegenstände aus purem Silber oder auch nur versilbert, haben sie normalerweise einen Stempel. Dabei handelt es sich um eine Zahl, die an einer unauffälligen, aber gut leserlichen Stelle eingraviert ist und den Wert des Metalls bestimmt. Schauen Sie bei Ihrem Silberbesteck am Griff nach.
- Besitzen Sie ein Besteck mit der Zahl 90 oder 100 oder sogar ohne eine Eingravierung, handelt es sich leider nicht um echtes Tafelsilber, sondern lediglich um versilberte Stücke. Ein Besteck mit der Zahl 90 ist auch unter der Bezeichnung „Hotelsilber“ bekannt.
Die 90 und andere Zahlen
- Falls Sie ein Silberbesteck besitzen, das die Zahl 800, 830, 835, 900, 925 oder 10, 12, 13, 14, 15 oder 16 aufzeigt, handelt es sich wahrscheinlich um wertvolle Gegenstände.
- Diese Echtheitsstempel verdeutlichen einen bestimmten Echtheitsgrad, der je nach Gehalt und Reinheit des Silbers von den Händlern unterschiedlich vergütet wird. Die Wertbestimmung findet aufgrund einer Edelmetallanalyse statt.
Verkauf von Edelmetallen
- Die Bezahlung Ihres Silberbestecks erfolgt in der Regel pro Gramm des enthaltenen Feinsilbers. Das Gewicht von unechten Anteilen, wie beispielsweise Messerklingen und mögliche Füllungen im Griff, werden nicht vergütet.
- Bei einem Silberbesteck mit dem Stempel 90 müssen Sie beim Verkauf damit rechnen, dass es pro Gesamtgewicht und mit einem sogenannten Schrottwert vergütet wird.
Achten Sie bei der Wertermittlung darauf, dass ein Verfahren angewandt wird, das regelmäßig hinsichtlich der QM-Zertifikation nach ISO 9001 von der DEKRA überprüft wird.
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