Diese Arten von Schaltungen gibt es
- Die Kettenschaltung besteht aus verschiedenen Kettenblättern und Ritzeln, auf denen die Kette läuft. Mit zwei Schalthebeln wird die Kette auf die verschiedenen Spannungsstufen gehoben. Der gängigste Hersteller dieser Schaltung ist Shimano.
- Die Nabenschaltung sitzt in der Nabe des Hinterrades. Diesen Typ Schaltung gibt es mit 3, 7, 11 oder 14 Gängen und mit Rücktrittsbremse oder ohne. Nachteil dieser Schaltung ist die geringere Zahl der Gänge im Vergleich zur Kettenschaltung.
Funktionsweise der Nabenschaltung
- Am Lenker gibt es einen Schalthebel. Von diesem läuft ein Schaltzug in einem Kunststoffmantel bis zur Nabe des Hinterrades. Hier ist der Schaltzug mit einer Stellhülse verbunden. Diese Stellhülse ist bei Schaltungen von Shimano mit dem Stellkettchen verschraubt.
- Zieht man nun an dem Stellkettchen, verändert sich in der Nabe die Stellung der Zahnräder und es wird geschaltet. Im niedrigsten Gang ist das Schaltkettchen komplett gespannt, im höchsten Gang ist der Schaltzug komplett entspannt.
So stellen Sie die Shimano Nabenschaltung ein
- Schalten Sie zunächst in den höchsten, also in den 11ten Gang der Nabenschaltung. Schrauben Sie dann die Stellhülse vom Stellkettchen los.
- Prüfen Sie, ob das Stellkettchen noch in Ordnung ist. Alle Kettenglieder müssen vorhanden und nicht verbogen sein. Sollte dies nicht der Fall sein, dann bekommen Sie bei einem Fahrradhändler günstig Ersatz.
- Wenn das Kettchen in Ordnung ist, dann drehen Sie die Kurbel ein paar Mal, bis das Kettchen komplett in der Nabe ist. Keine Angst, es kann nicht darin verschwinden.
- Nun verbinden Sie das Kettchen wieder mit der Hülse und spannen den Schaltzug so, damit dieser straff ist. Er darf nicht gespannt sein. Die Shimano Nabenschaltung ist jetzt neu eingestellt.
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