So entstehen graue Haare
- Im Normalfall bekommen wir alle im Alter unsere grauen Haare, dieser Prozess ist also ganz natürlich. Doch ist es eigentlich falsch von grauen Haaren zu sprechen, da es lediglich weiße Haare und pigmentierte Haare gibt. Wenn sich diese miteinander vermischen, haben Sie den optischen Eindruck, dass die Haarfarbe grau erscheint.
- Ihr Körper produziert mit den sogenannten Melanozyten ein Stoff namens Melanin. Dieses Melanin ist zuständig für Ihre Haar- und Hautfarbe. Im Alter jedoch werden die Zellen schwächer und produzieren weniger Pigmente, was dazu führt, dass sich pigmentlose Haare bilden - die weißen Haare.
- Jedoch sind nicht nur Erbanlagen für Ihre grauen Haare verantwortlich, sondern auch äußere Einflüsse tragen zum Ergrauen Ihrer Haare bei. Eine schwere Krankheit, Medikamenteneinnahme aber auch eine Übersäuerung des Körpers kann verantwortlich für ein frühzeitiges Ergrauen sein.
Das richtige Shampoo für graues Haar
Auch Ihr graues Haar benötigt eine regelmäßige Pflege, damit es frisch strahlt.
- Falls Sie einen Gelbstich in Ihren grauen Haaren haben, ist ein Silbershampoo genau das Richtige für Sie. Diese Shampoos wurden speziell für graue und weiße Haare entwickelt, da sie den Gelbstich neutralisieren. Erschrecken Sie nicht, denn das Shampoo hat eine lila Farbe, welche die Komplementärfarbe von Gelb ist und die Verfärbung aufhebt.
- Was Ihre grauen Haare für eine Pflege benötigen, hängt davon ab, wie trocken diese sind. Im Alter nimmt auch die Keratinproduktion ab, was zu mattem und stumpfem Haar führt. Pflegen Sie also Ihre Haare mit einem intensiven Feuchtigkeitsshampoo und einer Pflegekur nach dem Waschen.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?