Graue Haare ohne Chemie färben
- Um graue Haare zu färben, können Sie reine Pflanzenfarbe nehmen. Das sind Produkte ohne Chemie. Dies funktioniert allerdings nur bei Naturhaarfarben. Da pflanzliche Farben nicht zu 100 % graue Haare abdecken, sondern nur zu etwa 70 %, kann es sein, dass Sie nicht ganz den gewünschten Effekt haben.
- Doch das Färben ohne Chemie hat viele gute Seiten. Es ist nicht schädlich für die Atemwege und löst im Normalfall keine Allergien oder Reizungen aus. Ausnahmefälle bestehen natürlich. Außerdem greift diese Farbe nicht Ihre Haarstruktur an. Es gibt noch viele weitere positive Punkte, die für diese Art des Färbens sprechen, diesbezüglich können Sie viele weitere Informationen im Internet lesen.
- In den pflanzlichen Haarfarben ist meist Henna enthalten. Henna können Sie nicht richtig übertönen, das heißt haben Sie einmal Ihr graues Haar damit gefärbt, so muss die Farbe erst wieder herauswachsen.
Wer daran glaubt, kann sich im Internet auch über spezielle Kräuterpräparate erkundigen. Sie werden "speziell" vom Himalaja geholt und sind nur sehr selten. Sie können diese Präparate äußerlich sowie innerlich anwenden.
Warum ergraut das Haar?
- In Laufe der Zeit, meist um den 30. Geburtstag, beginnen sich bei vielen Menschen die Botenstoffe im Körper abzubauen. Und es wird leider von Jahr zu Jahr mehr.
- Einer dieser Botenstoffe ist Melanin. Er sorgt für die Farbe in unserem Körper. Wenn der Stoff absinkt und die Haarwurzel nicht mehr damit genährt wird, so kommen nur noch wenig Pigmente zum Vorschein. Deshalb bekommen Sie graue Haare, manchmal auch Weiße.
- Da graues Haar schnell vergilbt, wird empfohlen, das Haar regelmäßig mit einem Silbershampoo zu waschen. Außerdem sollten Sie das graue Haar gut pflegen, Spülungen und Haarkuren helfen da gut.
Nur etwa 30 % aller Frauen mit grauen Haaren stehen dazu und lassen ihre Haare so, wie sie die Natur macht.
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