Problemanalyse der Lenkung beim Audi A6
- Sollte die Servolenkung des Audi mit der Zeit immer schwerfällig werden oder sogar zwischendurch ganz ausfallen, dann muss gar nicht die Servopumpe defekt sein, sondern es kann durchaus zu wenig Hydraulikflüssigkeit im System sein. Dies sollten Sie als Erstes überprüfen.
- Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass die ganze Pumpe des A6 defekt ist. Dies kann man daran erkennen, dass die Servolenkung gar nicht mehr funktioniert. In diesem Fall muss ein Austausch der Pumpe erfolgen.
- Natürlich gibt es auch noch ein gutes Dutzend anderer Defekte, die auftreten können. Daher ist es wichtig, eine detaillierte Analyse durchführen zu lassen, falls sich trotz des Auffüllens der Hydraulikflüssigkeit oder dem Komplettaustausch keine Besserung einstellt.
So kompensieren Sie kurzfristig den Ausfall
- Wenn die Servolenkung nur schwerfällig ist, aber ansonsten funktioniert, dann können Sie noch bis zur nächsten Werkstatt selber fahren. Achten Sie allerdings darauf, dass das Fahrzeug immer in Bewegung ist. Sollten die Räder erst einmal stehen, dann wird die Lenkbewegung sehr mühselig.
- Sollte es nahezu gar nicht mehr möglich sein, das Lenkrad zu bewegen, dann kann auch die Zahnstange verbogen sein oder das Zahnstangenlager beispielsweise korrodiert sein. Ein weiteres gewaltsames Ziehen am Lenkrad kann noch weitere Schäden verursachen. Lassen Sie den Audi abschleppen.
Lassen Sie die Servolenkung fachgerecht reparieren
- Versuchen Sie nicht, die Servolenkung selbst zu reparieren. Lassen Sie einen Abschleppdienst das Fahrzeug in eine Fachwerkstatt oder zu einem Audi-Vertragspartner bringen.
- Beim A6 sollte ein Diagnoseprogramm klären, was genau defekt ist. Lassen Sie sich genau aufschlüsseln, welche Komponenten ersetzt werden müssen. Eine Servopumpe kostet etwa 150 bis 200 Euro.
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