Knollensellerie ist den ganzen Winter über haltbar
- Setzen Sie im Frühling einige Pflänzchen Knollensellerie in den Garten. Meist genügen wenige, da die Knolle hauptsächlich als Suppengemüse verwendet wird, wobei kleine Stücke ausreichen.
- Wenn Sie Sellerie auch als eigenes Gemüse zubereiten wollen, so pflanzen Sie etwas mehr.
- Ernten Sie Sellerie nicht zu früh, da er Ende Oktober noch einen Wachstumsschub macht.
- Die Knolle sollte möglichst spät, aber dennoch vor dem ersten Frost aus dem Beet geholt werden.
- Falls die Knolle leicht angefroren ist, weil der Frost früher kam als erwartet, lassen Sie den Sellerie erst im Beet auftauen, bevor Sie ihn ernten.
- Stechen Sie mit einer Grabgabel tief unter die Knolle und holen Sie diese unbeschädigt aus der Erde.
- Schütteln Sie einfach die Erde ab und entfernen Sie die Herzblätter nicht.
- Sie können Knollensellerie nach der Ernte in einer Kiste mit Sand für den Winter einlagern.
Stangensellerie sollten Sie nicht zu spät ernten
- Stangensellerie wird zumeist gekocht als Gemüse oder roh im Salat gegessen. Je zarter die Stängel, desto besser. Ernten Sie deshalb lieber früher, denn die Stiele werden im Herbst gerne hart.
- Erntezeit für den Sellerie ist von September bis Oktober, auf jeden Fall aber vor dem ersten Frost.
- Stechen Sie mit der Grabgabel unter die Staude, lockern Sie den Boden und ziehen Sie den Sellerie dann vorsichtig heraus.
- Sie können Staudensellerie in kleine Stücke schneiden und einfrieren, um ihn haltbar zu machen.
- Die ganzen Stiele können Sie einige Zeit aufbewahren, indem Sie sie einzeln in Zeitungspapier einwickeln und kühl stellen.
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