Was Sie benötigen
- Seide
- Rahmen zum Bespannen
- Farbe
- Pinsel
- Wasser
Die Salztechnik für effektreiche Ergebnisse
- Dort, wo die Farbe verändert werden soll und Effekte entstehen sollen, streuen Sie spezielles Effektsalz auf. Sie können auch feinkörniges Kochsalz oder grobkörniges Brezelsalz nehmen. Allerdings benötigen Sie dann wesentlich mehr Material und die Effekte sind noch weniger einschätzbar als beim Spezialsalz.
- Bei dieser experimentellen Seidenmaltechnik entstehen unkontrollierte, aber beeindruckende Formen wie Sterne, Punkte, etc. Am besten verwenden Sie auf einen Rahmen gespannte, bereits bemalte und noch feuchte Stoffe und bauen die Effekte ein. Ist die Arbeit trocken, schütteln Sie die Salzkörnchen ab.
Die Nass-in-Nass-Technik klappt auch bei Seide
- Diese schnelle und interessante Malerei erfolgt auf nassem Stoff, der auf einen Rahmen gespannt ist. Wie bei der gleichnamigen Aquarelltechnik verlaufen die aufgetragenen Farben ineinander. Es entstehen wunderschöne Farbspielereien, die Sie durch Eingreifen mit dem Pinseln (z. B. Borstenpinsel) oder den Fingern versuchen können zu lenken.
- Malen Sie am besten auf kleinen Flächen, damit das Tuch nicht zu früh trocknet und keine hässlichen Ränder entstehen. Wenn Sie mit einer Farbe in die andere hineinmalen, entstehen ausdrucksstarke Farbkombinationen.
Die Konturentechnik gibt Klarheit
- Wie schon der Name sagt, malt man das Motiv mit Konturen auf. Hierzu eignen sich die speziellen Farbtuben mit der feinen Spitze zum sauberen Bemalen der Seide.
- Das Konturenmittel (Gutta) gibt es in Schwarz, oder Gold und farblos. Sie können damit auch ungewolltes Ineinanderlaufen der Farben vermeiden.
Fertig bemalte Seidenwerke sollten gewaschen und gebügelt und manchmal auch extra fixiert werden.
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