Was Sie benötigen
- Bohrmaschine
- Schwerlastdübel
- Hammer
- Drehmomentschlüssel
Schwerlastdübel - wenn es fest sitzen muss
Schwerlastdübel müssen Einiges halten können. Das suggeriert schon ihr Name. Damit sie die Erwartungen und Anforderungen auch erfüllen können, müssen sie der Wand und dem Gewicht in Länge, Durchmesser und Klemmdicke entsprechend ausgewählt werden. Lassen Sie sich im Baumarkt oder beim Schraubenfachhändler beraten, falls Sie sich nicht sicher sein sollten. Sind die Dübel daheim, kann es mit dem Bohren und Befestigen losgehen.
- Markieren Sie die Bohrlöcher genau. Ein Schwerlastdübel bietet, sobald er fest sitzt, keinen Spielraum mehr. Umso wichtiger ist es, das das Bohrloch genau an der richtigen Stelle sitzt.
- Bohren Sie das Loch entsprechend der Anweisung auf der Packung im richtigen Durchmesser und der richtigen Tiefe. In Beton brauchen Sie eine Schlagbohrmaschine, sonst kommen Sie nicht sehr weit.
- Nach dem Bohren muss das Bohrloch gereinigt werden. Dafür gibt es spezielle Bürsten und Druckluftpumpen. Befindet sich noch Schmutz im Bohrloch, kann der Schwerlastdübel verhaken.
- Jetzt das zu befestigende Teil ansetzen und dann den Dübel einsetzen und mit einem Hammer bis zur erforderlichen Setztiefe einschlagen. Danach den Schwerlastdübel mit einem Drehmomentschlüssel nach Anweisung bis zum maximal zugelassenen Drehmoment festziehen.
- Als Alternative können Sie erst den Schwerlastdübel setzen, dann die Mutter lösen, das zu befestigende Teil ansetzen, und die Mutter wieder anschrauben. Achten Sie beim Setzen der Dübel darauf, dass Sie das Gewinde nicht beschädigen, da sich sonst die Mutter unter Umständen nicht mehr lösen lässt. Schlagen Sie deshalb stets gerade und mit der richtigen Mischung aus Kraft und Gefühl auf den Dübel.
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