Was Sie benötigen
- Arnikasalbe
- Kühlbeutel
Eine Blutabnahme ist keine große Sache, ein kleiner Stich und schon ist das Schlimmste überstanden. Manche Menschen reagieren aber sehr sensibel darauf und leiden dabei auch sehr, sie fühlen meist nach der Blutabnahme auch Schmerzen im Arm. Sollten Sie hartgesotten sein und dennoch welche haben, kann das seinen Grund haben, Sie können diese aber behandeln.
Im Arm kann es deshalb schmerzen
Gerade Menschen mit schlechten oder sehr tiefen Venen sind ein Grauen für jede Arzthelferin. Die Venen zu finden ist dann sehr schwer und es kann durchaus vorkommen, das man einen zweiten Versuch beim Stechen braucht. Logisch, dass das den Patienten auch mitnimmt und nach mehreren Versuchen der Arm schmerzt.
- Es kann immer passieren, dass man statt einer Vene eine Sehne trifft. Das ist nicht schlimm, schmerzt aber ein wenig und die Schmerzen können auch ein paar Tage anhalten.
- Manchmal platzen die Venen bei der Abnahme. Das Blut läuft dann unter die Haut. Keine Angst, das ist auch nicht schlimm, es kann aber einen blauen Fleck geben, der eben Schmerzen verursacht.
Nach der Blutabnahme den Arm behandeln
- Wenn Sie Schmerzen im Arm haben, dann reiben Sie die Stelle mit einer Arnikasalbe ein. Diese lindert Schwellungen und wirkt sehr gut gegen blauen Flecken.
- Sie können auch ein Kühlbeutel auf die Stelle legen. So werden die Schmerzen auch gelindert und eine eventuelle Schwellung geht zurück.
- Arbeiten Sie viel mit den Armen, lassen Sie an dem Arm abnehmen, mit dem Sie weniger machen und schonen Sie den Arm einen Tag. Am nächsten Tag dürften Sie schon nicht mehr viel merken.
Schmerzen im Arm nach der Blutabnahme kommen sehr selten vor. Haben Sie ein Nachsehen mit der Arzthelferin oder dem Arzt, jeder kann sich einmal verstechen und mit ein paar Hausmitteln, lässt sich der Arm sehr gut behandeln. Sollten die Schmerzen nach ein paar Tagen nicht besser werden, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
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