Schleimbeutelentzündung Handgelenk - Informatives

So können Sie eine Schleimbeutelentzündung im Handgelenk erkennen

• Eine Schleimbeutelentzündung im Handgelenk macht sich meist durch Schmerzen bemerkbar. Außerdem ist häufig eine Schwellung an Ihren Handgelenken zu erkennen.
• Die betroffene Stelle ist oft außerdem gerötet und überwärmt. Besonders das Greifen und Festhalten von Gegenständen bereitet Ihnen Schmerzen. 
• Bei einer ausgeprägten Entzündung, der Mediziner nennt diese Bursitis, kann es auch zu einer erheblichen Bewegungseinschränkung im Gelenk kommen.
• Wird eine Schleimbeutelentzündung nicht behandelt, können sich Ihre Beschwerden auch in den Unterarm ausbreiten und Ihre Lymphknoten anschwellen.
• Entstehen kann die schmerzhafte Entzündung durch eine andauernde Überbelastung Ihres Gelenks. Auch ständig gleiche Bewegungen über einen längeren Zeitraum hinweg können zu einer Entzündung führen. Manchmal entsteht eine Bursitis außerdem durch Verletzungen.

Das können Sie bei einer Schleimbeutelentzündung tun

Wenn Sie den Verdacht haben, an einer Schleimbeutelentzündung am Handgelenk zu leiden, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Dieser kann anhand einer Untersuchung des betroffenen Gelenks, einer eventuellen Ultraschalluntersuchung und einer Blutuntersuchung eine genaue Diagnose stellen.

• Wichtig für Ihr Gelenk ist es nun, dass Sie sich schonen. Eventuell wird Ihr Arzt Ihr Gelenk mit einem entsprechenden Verband ruhigstellen, bis die Bursitis abgeklungen ist.
• Um die Schmerzen zu lindern und der Entzündung entgegen zu wirken, können Sie Ihr Gelenk kühlen und Medikamente mit dem Wirkstoff Diclofenac einsetzen. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Ihrem Apotheker beraten.
• Auch Sportsalben können der Schwellung entgegenwirken und Ihre Beschwerden lindern.