Was Sie benötigen
- Schleifsteingummi
- Wasser
- Tuch
- Nass-Schleifpapier
- Abritzstein oder Abrichtblock
Schleifsteine nach jedem Gebrauch reinigen
- Schleifsteine können Sie mit Wasser oder Öl verwenden. Falls Sie sich für das Schleifen mit Wasser entscheiden, sollten Sie den Kontakt mit Öl vermeiden. Dieses kann in die Poren des Steins eindringen, sodass er nicht mehr richtig schleift.
- Öl als Trägersubstanz können Sie mit einem Schleifsteingummi entfernen, sobald Sie merken, dass er die Messer nicht mehr richtig schärft. Ansonsten reinigen Sie den Schleifstein nach jedem Gebrauch mit einem Tuch.
- Schleifen Sie Ihre Messer trocken oder mit Wasser, genügt es, den Stein nach jedem Gebrauch unter fließendem Wasser abzuspülen und ihn anschließend an der Luft trocknen zu lassen.
- Verwenden Sie beim Reinigen der Schleifsteine keinesfalls scharfe Haushaltsreiniger oder Spülmittel, die den Stein zu sehr angreifen könnten.
Unebene Steine von Zeit zu Zeit abrichten
- Wenn Schleifsteine durch mehrmaliges Schärfen uneben geworden sind, müssen Sie diese abrichten. Hierbei haben Sie mehrere Möglichkeiten, den Stein wieder zu ebnen.
- Sie können den Schleifstein beispielsweise mit einem zweiten Stein, der dieselbe Körnung aufweist, glätten. Reiben Sie die Schleifsteine dabei mit reichlich Wasser in kreisförmigen Bewegungen aneinander.
- Oder Sie legen ein feuchtes Nass-Schleifpapier auf eine Glasscheibe, sodass es sich an dieser festsaugt, und reiben den Stein mit reichlich Wasser in kreisförmigen Bewegungen plan. Für grobe Steine eignet sich ein Schleifpapier mit der Körnung 80 bis 100, für feine Schleifsteine 150 bis 200.
- Es gibt jedoch auch spezielle Abritzsteine oder Abrichtblöcke, mit denen Sie Schleifsteine abrichten können.
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