Schachtechniken - so gewinnen Sie das Spiel

Erlernen Sie die Schachtechniken in einem Verein oder aus Büchern

Schach spielen Sie zu zweit und müssen dabei abwechselnd Spielfiguren auf Ihrem Spielbrett ziehen mit dem Ziel, die Spielfigur des Königs Ihres Spielgegners anzugreifen und schachmatt zu setzen.

• Das Schachspiel ist weltweit bekannt und beliebt. So gibt es sicher auch in Ihrer Nähe einen Schachklub oder Schachverein, in dem Sie die Techniken und Strategien dieses Spiels erlernen und trainieren können. Dort gibt es meist erfahrene Schachspieler und Trainer, die Ihnen dieses königliche Spiel mit allen Kniffen beibringen können. Werden Sie Mitglied in einem Schachverein und nehmen Sie dann auch an Schachturnieren teil, um Ihre erworbenen Kenntnisse zu zeigen und zu vertiefen. Vielleicht werden Sie sogar Schachweltmeister, wenn Sie eifrig trainieren.
• Einige gezielte Gewinntechniken beim Schach können Sie sich mithilfe spezieller Bücher aus der Bibliothek oder aus dem Buchhandel aneignen. 
• Eine andere Möglichkeit, das Schachspiel zu üben, besteht im Spiel gegen einen sogenannten Schachcomputer. Hier wenden Sie die Strategien nicht bei einem menschlichen Gegenspieler an, sondern spielen gegen den Computer und können viele Spielzüge ausprobieren. 
• Es gibt auch im Internet Spieleseiten, auf denen Sie online quasi gegen einen Schachcomputer oder gegen einen anderen Onlinespieler spielen können. Auch auf diese Weise üben und verbessern Sie sich in Ihrer Spieltechnik.

Schachtechniken in den einzelnen Spielphasen

• Die sogenannten Partiephasen sind die ersten 10 bis 15 Züge in einem Spiel und gelten auch als Eröffnungszüge. Ihre strategischen Ziele sollten hier immer der Mobilisierung Ihrer Figuren, der Sicherheit Ihres Königs und der Beherrschung des Spielzentrums dienen.
• Ihr Eröffnungsspiel kann offen, halb offen oder geschlossen gespielt werden. Wenn Sie einen Bauern dabei opfern, um andere Angriffsvorteile im Gegenzug dafür zu erhalten, dann heißt das Gambit. Als Anfänger fallen Sie vielleicht auf auf das sogenannte Schäfermatt herein. Dabei ist die Dame Ihres Gegners vom Läufer gedeckt, eliminiert Ihren Bauern auf dem Feld f7 oder f2 und setzt Sie so matt. Ein weiterer sehr beliebter Eröffnungszug ist das Seekadettenmatt. Hier opfern Sie Ihre Dame und erreichen so eine Mattkombination mit Ihren Figuren, um den König Ihres Gegners matt zu setzen. 
• Im weiteren Verlauf können Sie dann mit den richtigen Techniken das Spiel zu Ihrem Vorteil beeinflussen. Ein Beispiel dafür ist das Grundreihenmatt. Hier dringt Ihr Turm oder Ihre Dame in die gegnerische Grundreihe ein. So gelingt es, den König hinter der Bauernkette des Gegenspielers schachmatt zu setzen. Denn dieser König - vollständig von den eigenen Figuren umringt - kann Ihrem Schachgebot dann nicht ausweichen. Dies ist auch ein "ersticktes" Matt, weil sich der König nicht mehr bewegen kann.
• Wenn nur noch einige Schachfiguren auf dem Brett stehen, dann sind Sie schon im Endspiel. Mit der sogenannten Umwandlung, bei der ein Bauer die hinterste gegnerische Linie erreicht und dann gegen eine wertvollere Figur ausgetauscht werden darf, kann die Partie meist noch gewonnen werden.

Erproben und erlernen Sie die einzeln beschriebenen Schachzüge. Prägen Sie sich die Strategie- und Technikschritte gut ein, sodass Sie diese dann im Spiel gegen einen echten Gegner aus dem Gedächtnis heraus anwenden und so das Spiel gewinnen können.