Erst duschen, dann zum Schwitzen
Das Duschen vor der Sauna hat nicht nur hygienische Gründe. Es bereitet den Körper auf das Schwitzen vor.
- Durch eine warme Dusche bringen Sie den Körper schon auf die richtige Temperatur. Wenn Sie stark unterkühlt sind, nehmen Sie zunächst ein warmes Fußbad. Dabei dürfen Sie die Füße bis zu den Knöcheln zusätzlich durch eine Bürstenmassage stimulieren.
- Reinigen Sie beim Duschen den Körper gründlich mit Seife oder einem Duschshampoo. So entfernen Sie den Fettfilm von der Haut, der das Absondern von Schweiß behindert. Verwenden Sie zum Abbrausen warmes Wasser, meiden Sie jede Art von Kälte, der Körper soll warm bleiben.
- Trocknen Sie sich gründlich ab, damit Sie in der Sauna ins Schwitzen kommen. Wenn Sie mit feuchter Haut in die Hitze gehen, verdunstet zunächst das Wasser auf der Haut, Sie beginnen erst danach, Schweiß abzusondern.
Abkühlen nach der Sauna
Sie müssen sich nach dem Saunagang, der etwa 15 Minuten dauern sollte, abkühlen. Sie dürfen sich aber nicht einfach kalt abbrausen. Der Körper soll keinen Temperaturschock bekommen.
- Bewegen Sie sich zunächst an der frischen Luft. Das bringt den Kreislauf in Schwung. Wenn Ihnen dabei kalt wird, gehen Sie zu den Duschen.
- Begießen Sie den Körper mit kaltem Wasser. Beginnen Sie an den Füßen und setzen Sie die Abkühlung weiter in Richtung Herz fort. Kühlen Sie auch die Hände und die Arme ab. Sie können sich mit der Schwalldusche abkühlen oder das Wasser mit einem Bottich über sich gießen. Achtung: Stellen Sie sich nicht einfach von Anfang an unter den Wasserstrahl, der Brustkorb und der Kopf müssen als Letztes abkühlt werden.
Nach einer Ruhepause können Sie nun noch bis zu zwei weitere Saunagänge anschließen. Duschen Sie weder beim Abkühlen zwischen den Gängen noch am Ende mit reinigenden Duschmitteln. Cremen Sie die Haut mit einer fetthaltigen Lotion oder Creme ein.
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