Safranfäden verfeinern zahlreiche Speisen
Safran stammt von der Safranpflanze, die eine Krokusart ist. Die Safranfäden werden aus dem Stempel der Blüte entnommen. Durch Carotinoide färben Safranfäden in kurzer Zeit Gerichte goldgelb.
- Typische Gerichte, in denen Safranfäden Verwendung finden, sind Risotto alla Milanese, Bouillabaisse, Süßgebäcke oder Paella. Safranfäden eignen sich gleichermaßen für herzhafte Gerichte als auch für Desserts. Oft werden Reisgerichte mit Safranfäden verfeinert.
- Safranfäden haben einen bitteren, herben und zugleich scharfen Geschmack. Bei normaler Dosierung entfaltet sich dieser Geschmack in Ihren Gerichten als leichte und angenehme Note.
- Bewahren Sie die Safranfäden in luftgeschlossenen Gefäßen an einem trockenen Ort auf, da ansonsten die Gefahr besteht, dass das Aroma verfliegt und die Safranfäden ausbleichen.
- Um die Safranfäden beim Kochen zu verwenden, müssen sie vorher kurz in einer Pfanne erhitzt werden. Zerdrücken Sie den Safran danach leicht. Dann können die Safranfäden in der Flüssigkeit des Gerichtes noch wenige Minuten mitkochen. Ist in dem Gericht keine Flüssigkeit vorhanden, weichen Sie die Safranfäden einfach in ein wenig Wasser ein.
- Damit Safranfäden noch aromatischer werden, können sie vor dem Kochen in einem Mörser zerkleinert werden. Die ätherischen Öle entfalten sich so und geben dem Gericht eine intensivere Safrannote.
Es kommt vor, dass Safranfäden gefälscht werden. Sie erkennen, ob es sich um echten Safran handelt, wenn Sie ein kleines Stück der Safranfäden zermahlen und in eine Natronlösung geben. Bleibt die Lösung gelb, handelt es sich um echte Safranfäden.
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