Das hilft gegen Rückenblockaden
Die erste Übung ist besonders geeignet für Rückenblockaden im Brustwirbelsäulenbereich. Sie lösen so auch Blockaden der Rippengelenke.
- Setzen Sie sich in den Fersensitz. Wenn Ihnen das unangenehm oder nicht möglich ist, weil die Sehnen der Oberschenkel zu kurz sind, können Sie sich eine Decke oder ein Kissen zwischen die Beine legen.
- Rollen Sie nun mit der Einatmung den Oberkörper nach vorne ab, die Hände strecken Sie aus. Schieben Sie die Hände und Arme immer weiter nach vorne hinaus, der Oberkörper wird bis auf die Knie abgelegt.
- In dieser Position versuchen Sie, so gut es geht, zu entspannen. Atmen Sie tief ein und aus, versuchen Sie eventuell die Position der Arme zu verändern und diese nach hinten neben den Körper zu legen.
- Verweilen Sie etwa 30 Sekunden in dieser Position, dann richten Sie den Oberkörper langsam wieder auf und strecken die Arme nach oben.
- Versuchen Sie, die Wirbelsäule zu strecken, so gut es geht.
- Wiederholen Sie diese Übung noch dreimal.
So lösen Sie die Wirbel
Um Rückenblockaden in der Lendenwirbelsäule zu lösen, bietet sich folgende Übung an.
- Legen Sie sich in Seitlage, die Beine sind gestreckt.
- Nun winkeln Sie das obere Bein an und schieben es nach vorne hinaus. Das Knie bleibt dabei angebeugt, das untere Bein bleibt gestreckt,
- Den Oberkörper drehen Sie nun in die andere Richtung, Schultern und Arm der oberen Seite werden so weit wie möglich nach hinten gedehnt.
- Um die Dehnung noch zu verstärken, können Sie den Arm ausstrecken.
- Halten Sie diese Position circa 30 bis 40 Sekunden und atmen Sie währenddessen tief und gleichmäßig weiter.
- Anschließend wechseln Sie die Seite und führen die Übung auch auf der anderen Seite durch. Insgesamt können Sie diese Übung dreimal am Tag wiederholen.
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