Was Sie benötigen
- ein Bierglas
- süßen Rotwein
- Weizenbier
Rotwein und Bier - geht das wirklich?
"Bier auf Wein, das lass sein!" - den Spruch kennt praktisch jeder und er spielt auf eine angebliche Unverträglichkeit der beiden getränke miteinander hin. Andererseits heißt es ja auch "Wein auf Bier, das rat' ich dir!". Insofern können sich die beiden Komponenten so schlecht ja doch nicht vertragen. Das hat man auch in Brasilien herausgefunden, wo die Mischung aus Rotwein und Bier unter dem Namen "Espanhola" längst eine gewisse Berühmtheit erlangt hat. Sinn und Zweck des Ganzen ist es, den Alkoholgehalt des Weines ein bisschen abzuschwächen und ihn weniger süß schmecken zu lassen, was in der brasilianischen Hitze einfach sehr gefragt ist. Herbes Bier ist da eigentlich eine richtig gute Mixkomponente - aber wie gelingt das Getränk richtig?
So mixen Sie eine Espanhola
- Um das brasilianische Mixgetränk herzustellen, brauchen Sie helles Weizenbier und einen süßen Rotwein sowie ein Bierglas.
- Geben Sie zwei Drittel Rotwein in das Bierglas. Es reicht, wenn Sie die Menge ungefähr abschätzen.
- Dann fügen Sie etwa ein Drittel von dem Weizenbier hinzu.
- Nun müssen Sie eigentlich gar nichts mehr tun, denn die Espanhola wird weder gerührt noch geschüttelt. Sie werden aber sehen, wie sich die beiden Komponenten nach und nach miteinander vermischen. Warten Sie um die fünf Minuten ab, bevor Sie den ersten Schluck trinken.
Die Espanhola aus Rotwein und Bier schmeckt eigentlich nicht so außergewöhnlich, aber sie hat eine eigentümliche, bräunliche Farbe und es kommt aufgrund der beiden eigentlich unpassenden Komponenten schnell zu Flockenbildung. Bieten Sie das Getränk also nicht gleich in Massen auf einer Party an, sondern lassen Sie Ihre Freund erst einmal probieren.
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?