Die Rotlichtlampe als Therapie
Die Rotlichtlampe wird in der Medizin als Therapie gerne eingesetzt. Natürlich nur zur äußeren Anwendung.
- Die Wärme hilft sehr gut bei Erkältungen. So wird die Durchblutung gefördert, weil die sogenannte Gewebetemperatur erhöht wird und somit kann eine Gefäßerweiterung herbeigeführt werden.
- Gerade bei Erkältungen ist die Rotlichtlampe sehr angenehm und hilft, die Erkältungssymptome zu lindern.
- Eine Lampe bekommen Sie schon für wenig Geld - beispielsweise in der Apotheke.
- Allerdings sollten Sie darauf achten, dass für Kinder bis fünf Jahre die Lampe nicht geeignet ist. Die Haut ist noch sehr dünn und sie kann sensibel reagieren - beispielsweise mit einer Verbrennung.
So setzen Sie Wärme bei einer Erkältung ein
Sich vor die Rotlichtlampe zu setzen, ist sicher keine Kunst. Dennoch sollten Sie einiges beachten.
- Wenden Sie sie höchstens fünfzehn Minuten an. Die Beschwerden können sonst schlimmer werden. Wiederholen Sie die Behandlung nur zwei bis drei Mal täglich.
- Falls Sie eine Stirnhöhenentzündung haben, bestrahlen Sie die Stirn. Bei einer Kieferhöhlenentzündung wird der Gesichtsbereich unterhalb der Augen bestrahlt. Bei einer ganz normalen Erkältung setzen Sie sich am besten mit dem Gesicht seitlich vor die Rotlichtlampe.
- Lassen Sie die Augen immer geschlossen. Kinder ab sechs Jahren sollten am besten eine Schutzbrille tragen.
- Achten Sie auf den Abstand: nicht weniger als dreißig Zentimeter und höchstens fünfzig.
- Haben Sie akute Schmerzen, gehen Sie lieber zum Arzt, sonst verschlimmern sich vielleicht die Symptome.
- Auch wenn Sie merken, dass die Symptome schlimmer werden, obwohl vorher keine Schmerzen vorhanden waren, sollten Sie den Arzt aufsuchen.
- Gönnen Sie Ihrem Körper auch Ruhe. Viel Ruhe und viel Schlaf sind meist die beste Medizin.
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