Separate Mülltonnen für unterschiedlichen Abfall
In Deutschland gibt es unterschiedliche Tonnen zur Mülltrennung. Neben der blauen und gelben Tonne gibt es noch die rote Tonne sowie je eine Tonne für den Bioabfall und den Restabfall.
- Nach wie vor ist der Sinn der Mülltrennung umstritten, denn noch immer gibt es eine hohe Fehltrennung beim Müll.
- So finden sich in der gelben Tonne immer häufiger Restabfälle oder gar Elektromüll.
- Während in der gelben Tonne Verkaufsverpackungen aus Metall und Verbundstoffen entsorgt werden, ist die blaue Tonne für Papier, Pappe, Karton, Zeitungen etc. vorgesehen.
- Was viele nicht wissen, ist, dass der gelbe Punkt nicht immer das Zeichen für die gelbe Tonne ist. Papier mit einem gelben Punkt gehört in die blaue Tonne.
- Auch bei der Unterscheidung der Bioabfälle und Restabfälle herrscht nach wie vor Unsicherheit. Restabfall ist nicht gleich Bioabfall. Zu den Restabfällen gehören Abfälle wie Asche, Aktenordner, Farbbänder, Knochen, Kippen, Kerzenstummel, Tapetenreste etc. Zum Bioabfall gehören hingegen alle Küchenabfälle, Gartenabfälle und Müll, wie Federn, Holzabfälle und Sägespäne.
Rote Mülltonne für unterschiedlichen Müll
- Die rote Mülltonne erfüllt in jeder Stadt einen anderen Zweck. So ist in Bonn die rote Mülltonne für Elektrokleingeräte wie Radiowecker, Föhn, Toaster, Kaffeemaschine oder CDs gedacht.
- In Halle hingegen werden in diese Tonne unbehandeltes Holz, Textilien, textile Bodenbeläge, Kartonagen, Kunststoffverpackungen, Gummiabfälle und Styropor geworfen. Meistens stehen diese Tonnen nur an speziellen Standorten, wie an Wertstoffhöfe, oder vor Rathäusern.
- Ob es in Ihrer Stadt diese Art von Mülltonnen gibt, erfahren Sie beim Amt für Abfallwirtschaft.
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