Was Sie benötigen
- Handschuhe
- Taschenwärmer
- Handcreme
So entstehen rote Finger
- Rote Finger entstehen dann, wenn vermehrt Blut in die Kapillaren der Haut schießt. Das rote Blut färbt die Finger dann über das normale Maß hinaus.
- Bei starker Kälte können die Finger rot werden, weil der Körper versucht, durch den Bluteinstrom die Hände zu wärmen. Wenn Sie rote Finger bei Kälte haben, können diese also auch warm sein.
- Bei großer Kälte sind die Finger oft rot, ohne dass sie warm sind. Das liegt einfach daran, dass die Wärme des Blutes die Außentemperaturen nicht ausgleichen kann.
- Rote Finger entstehen auch dann, wenn man von der Kälte ins Warme kommt und das Blut plötzlich einschießt. Dann haben Sie plötzlich innerlich heiße Finger, auch wenn sich die äußeren Hautschichten erst etwas später daran angleichen und sich die Finger dann auch außen warm anfühlen.
Schutz für die Hände im Winter
Kälte ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, wenn es um rissige und trockene Haut geht. Sie sollten die Haut Ihrer Finger daher schützen.
- Gehen Sie im Winter nie ohne warme Handschuhe aus dem Haus. Da Handschuhe, besonders Fingerhandschuhe, die Hände aber selten aufwärmen, sondern sie nur warm halten, sollten die Hände und Finger gut durchgewärmt sein, wenn Sie sie in die Handschuhe stecken.
- Wenn Ihre Finger trotz Handschuhen auskühlen, legen Sie sich einen Taschenwärmer zu. Das sind kleine Wärmekissen, die Ihren Händen von außen Wärme spenden.
- Schützen Sie außerdem Ihre Haut mit fetthaltigen Handcremes. Die Creme sollte auf jeden Fall auf Fett- und nicht auf Wasserbasis sein, da die Feuchtigkeit in letzterer draußen gefrieren könnte und Ihren roten Fingern so noch mehr Schaden zufügen würde.
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