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Rotbäckchensaft: Eisen - Produkthinweise

Rotbäckchensaft schmeckt Kindern und sorgt für eine Extraportion Eisen.
Rotbäckchensaft schmeckt Kindern und sorgt für eine Extraportion Eisen.
Der Rotbäckchensaft ist ein gesunder Eisenlieferant, der auch Kindern sehr gut schmackt. Grundlage sind verschiedene Säfte, die mit Eisen angereichert wurden. Was genau steckt in dem Klassiker und wie schaut es mit der Eisenversorgung eigentlich wirklich aus?

Das steckt in Rotbäckchensaft

Vielleicht kennen Sie den klassischen Rotbäckchensaft noch aus Ihrer eigenen Kindheit: Ein leckerer roter Saft, der als Eisenlieferant und damit als besonders gesund für Kinder (und Erwachsene) galt. Doch was steckt eigentlich in dem Saft?

  • Hauptbestandteil des Rotbäckchensafts sind verschiedene Säfte. Dazu gehören roter und weißer Traubensaft, Apfel- und Orangensaft, Brombeer- und Kirschsaft sowie Acerolapüree. Außerdem steckt Honig in dem Saft. Alle Säfte und der Honig stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.
  • Dem Rotbäckchensaft ist außerdem Eisen in Form von Eisen(II)-Gluconat zugesetzt. In 100 Millilitern des Safts stecken 28 Milligramm Eisen(II)-Gluconat.

Deckung des Eisenbedarfs

Wie steht es nun um die Versorgung von Kindern und Erwachsenen mit Eisen durch den Rotbäckchensaft?

  • Zunächst einmal sei angemerkt, dass der Rotbäckchensaft kein Ersatz für eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist. Der Saft kann aber ergänzend oder bei hohem Eisenbedarf, zum Beispiel in Phasen des Wachstums und der Schwangerschaft sowie der Stillzeit, als Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung getrunken werden.
  • Die Säfte und besonders das Acerolapüree (Püree der Acerolakirsche) sind sehr reich an Vitamin C. Vitamin C unterstützt die Aufnahme von Eisen, sodass gleichzeitig aufgenommenes Eisen optimal genutzt werden kann. Daher ist es auch hilfreich, zu eisenhaltigen Mahlzeiten ein Glas Orangensaft zu trinken.
  • Dem Rotbäckchensaft ist zweiwertiges Eisen zugesetzt, welches eine bessere Bioverfügbarkeit zeigt als dreiwertiges. Der Saft sollte idealerweise nicht zusammen mit Kaffee, Milch oder schwarzem Tee getrunken werden, da diese die Eisenaufnahme herabsetzen.

Alles in allem lässt sich also sagen, dass Rotbäckchensaft eine sinnvolle Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung darstellt, besonders in Zeiten vermehrten Eisenbedarfs. Während einer Schwangerschaft oder der Stillzeit sollten Sie aber Ihren Arzt konsultieren und diesen fragen, ob der Rotbäckchensaft in Ihrem Falle ausreichend ist.

helpster.de Autor:in
Maria Ponkhoff
Maria PonkhoffAls ausgebildete Heilpraktikerin schreibt Maria zu vielen Themen rund um Gesundheit und Ernährung. Dabei stehen natürliche und selbstverantwortliche Gesundheitsvorsorge im Mittelpunkt. Neben ihrem Beruf ist ihr eine aktive und vielseitige Freizeitgestaltung wichtig - vom Kino- und Theaterbesuchen bis hin zu Basteln und Malen.
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