Rot-orange Haare - so bekämpfen Sie den "Farbschock" beim Blondieren
- Sicherlich bietet es sich bei einer rot-orangen Haarpracht an, eine zweite - und notfalls auch eine dritte - Blondierung aufzutragen, um den gewünschten Farbeffekt zu erzielen. Leider werden im Zuge dessen aber die ohnehin bereits stark strapazierten Haare massiv in Mitleidenschaft gezogen - mit zum Teil fatalen Konsequenzen (Bruch, Haarausfall).
- Normalerweise ist ein Besuch bei einem Fachmann des Vertrauens - dem professionellen Haarstylisten - unerlässlich. Denn der kann nicht nur "Schadensbegrenzung" betreiben, sondern er weiß gleichwohl, auf welche Art von Pflege es in einer solchen Situation ankommt, um das Haar nicht zusätzlich zu belasten.
Rettung der Haarfarbe "in Eigenregie"
- Erfahrene Haarexperten empfehlen, wenn die Haare nach dem Blondfärben rot-orange geworden sind, eine Nachbehandlung mit einem Asch-Ton. Denn diese Nuancierung gleicht Orangetöne aus.
- Darüber hinaus decken Matt-Nuancierungen unansehnliche Rottöne und den gefürchteten Gelbstich mit Violett ab.
- Allerdings ist die Haarstruktur bereits durch das Blondieren erheblich angegriffen, sodass eine zusätzliche Färbung gegebenenfalls noch mehr schaden könnte.
- Eine Alternative ist das sogenannte Silbershampoo. Es "zieht" leidige Rottöne gewissermaßen heraus und sorgt so mit der Zeit für eine geringere Pigmentierung der Haarpracht.
- Fakt aber ist, dass das Shampoo mehrmals hintereinander angewendet werden muss, um ein ansehnliches Ergebnis zu erzielen.
Das "i-Tüpfelchen": Es bietet sich nach erfolgreichem Shampoo-Treatment an, eine Blond- oder Goldtönung anzuwenden, um der Frisur so zusätzlichen Glanz zu schenken und die Haare mit Pflegestoffen zu versorgen.
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