Was Sie benötigen
- Rigipsplatten
- Schleifgitter
- Schwingschleifer
Rigips fachmännisch abschleifen
- Je nach Verwendungsmöglichkeit sollte der Rigips unterschiedlich behandelt werden. Wenn Sie die Decke oder die Wand später streichen möchten, sollten Sie die Rigipsplatten zuvor einmal komplett abspachteln und anschließend glatt schleifen. Durch diese Maßnahme verhindern Sie, dass anschließend durch die Farbe hindurch leichte Wellungen der Rigipsplatten sichtbar werden.
- Soll die betreffende Wand jedoch verputzt oder tapeziert werden, reicht es aus, die Plattenfugen glatt zu schmirgeln. Kleine Unebenheiten, die beispielsweise beim Spachteln entstehen, werden anschließend großzügig vom Putz überdeckt.
- Zum Scheifen der betreffenden Areale verwenden Sie bitte ausschließlich ein spezielles Schleifgitter, das Sie im Baumarkt erhalten. Verwechseln Sie das Produkt nicht mit herkömmlichem Schmirgelpapier, das für Rigips nicht geeignet ist! Spannen Sie das Schleifgitter anschließend in den Schwingschleifer ein.
- Schleifen Sie alle Fugen und Kanten ab. Fahren Sie dabei mit dem Schwingschleifer nicht nur eine Richtung ab, sondern bearbeiten Sie ein Areal von mehreren Seiten. Setzen Sie bevorzugt eine kreisförmige Schleifrichtung ein, die den Vorgang erheblich erleichtert.
- Kanten und Ecken sollten nicht mit dem Schwingschleifer bearbeitet werden. Schleifen Sie diese Stellen am Besten mit der Hand. Auf diese Weise vermeiden Sie, dass Katschen in die benachbarten Platten eingearbeitet werden.
- Ziehen Sie die Ecken sauber aus. In diesem Zusammenhang hat sich eine Dachlatte bewährt, die Sie mit dem Schleifgitter umwickeln können.
- Wenn Sie jeden Arbeitsschritt mit viel Sorgfalt ausführen, werden Sie von dem Ergebnis überrascht sein. Viel Erfolg!
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