Wissenswertes zum Rhodesian Ridgeback
- Der Rhodesian Ridgeback stammt aus Afrika und wurde früher zur Löwenjagd eingesetzt. Zusätzlich bewachte er Häuser, Höfe und ganze Siedlungen.
- Noch heute ist sein ausgeprägter Jagdtrieb typisch für ihn. Auch sein Mut und seine Ausdauer stammen noch aus der damaligen Zeit.
- Rhodesians haben einen "Ridge" auf dem Rücken. Dabei handelt es sich um eine Art Aalstrich, bei dem das Fell in die entgegengesetzte Richtung wächst. Dieser wird dominant vererbt, sodass man Hunde der F2-Generation noch als Ridge-Mischlinge erkennen kann.
- In einigen Fällen kann es zu Verklebungen der Haut mit dem darunterliegenden Gewebe oder sogar mit dem Muskel kommen. In diesem Fall muss der Hund operiert werden.
Der richtige Umgang mit Mischlingen
- Wichtig ist die Wahl der Mischlinge. Da Rhodesians sehr sensibel sind, ist es ungünstig, wenn das andere Elternteil ebenfalls einer sensiblen Rasse angehört. Hütehunde wie die Colliearten sind deshalb ungeeignet. Handelt es sich bei dem anderen Hund auch um einen Jagdhund, wird sich dieses Problem wahrscheinlich auch verstärken.
- Richtig erwachsen ist ein Hund dieser Rasse erst mit etwa drei Jahren. Bis zu dieser Zeit ist eine gute Sozialisation sehr wichtig. Ridgebacks gelten als leicht nachtragend. Schlechte Erfahrung in der Junghundezeit vergessen sie nicht.
- Diese Hunde sind zwar durchsetzungsstark, harte Trainingsmethoden vertragen sie aber nicht. Aufgrund des angeborenen Jagdtriebs ist darauf zu achten, dass sie als Junghund nicht zu selbstständig handeln und sich so immer mehr vom Halter entfernen. In einigen Fällen ist ein Schleppleinentraining sinnvoll.
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