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Retterspitz - wichtiges zur äußerlichen Anwendung

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Frau, die ein Fläschchen mit Tinktur in der Hand hält.
Frau, die ein Fläschchen mit Tinktur in der Hand hält. © Erin Hinterland / pixabay.com
Die Heilkraft des Wassers nutzten schon die Griechen und Römer. In der modernen Physiotherapie gehören Anwendungen mit Retterspitz zur Standardbehandlung. Aber auch Zuhause kann man das Mittel leicht anwenden. Wie funktioniert das und was bringt es?

So wenden Sie Retterspitz richtig an

Man bekommt Retterspitz rezeptfrei in der Apotheke oder direkt im Retterspitz Flagship-Store.

  • Für normale Haut benötigen Sie 40 ml Flüssigkeit (die Flasche vor dem Ausgießen gut schütteln, sodass der Bodensatz gelöst wird), dabei sind 20 ml Retterspitz-Tinktur und 20 ml Wasser.
  • Nun geben Sie die Lösung in eine kleine Schüssel. Nehmen Sie ein Leintuch oder ein Geschirrtuch (auf jeden Fall eine Naturfaser) und weichen das Tuch darin ein.
  • Nach dem Auswringen legen Sie das Tuch möglichst faltenfrei um die betroffene Körperstelle. Danach wickeln Sie ein trockenes Tuch um den angefeuchteten Wickel, dieses können Sie mit einem Klettband befestigen oder einfach einen Zipfel ins Tuch einschlagen. Es sollte auf jeden Fall nicht verrutschen, denn den Retterspitz Wickel sollten Sie mindestens eineinhalb Stunden wirken lassen.
  • Sollten Sie sehr empfindliche Haut haben, ist es sinnvoll zuvor an einer kleinen Stelle die Verträglichkeit zu testen. Außerdem können Sie die Lösung etwas stärker verdünnen als im Verhältnis 1:1.
  • Die Anwendung können Sie täglich wiederholen, manche Patienten lassen den Wickel auch über Nacht umgebunden. Davor sollten Sie aber sicher sein, dass Sie keine allergische Reaktion auf einen oder mehrere Inhaltsstoffe zeigen.
  • Retterspitz Anwendungen eignen sich auch für Kinder und alte Menschen.

Bei welchen Problemen wirken Retterspitz Anwendungen?

Retterspitz Anwendungen verbinden eine effektive Hydrotherapie mit heilender Entspannung. Äußerlich erfolgen die Anwendungen mittels Wickelanwendungen. Hierbei kann es sich um Auflagen, nasse Strümpfe oder Wickel handeln. Die Durchblutung wird angeregt, Retterspitz wirkt abschwellend und schmerzlindernd.

Durch den Verdunstungseffekt bei Wickeln  und die daraus entstehende Verdunstungskälte werden Entzündungen gemindert.

Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig, weshalb sich Retterspitz nicht nur für die Hausapotheke eignet, sondern auch für den Gebrauch in Kliniken oder im Leistungssport.

  • Verletzungen wie Zerrungen, Distorsion oder Bänderdehnungen
  • Entzündungen bei Frakturen des Ober- oder Unterschenkels
  • Schmerzhafte Schwellungen nach gefäß- oder endoprothetischer Versorgung
  • Regeneration nach Sportverletzungen
  • Weichteileingriffe oder nach Amputationen
  • Bei chronischer Polyarthritis, aktivierter Arthrose, Rheuma
  • Hämatome, Schwellungen der Gelenke
  • Mastitis und Milchstau
  • Unterstützend zur Wundheilung

Was ist Retterspitz?

Retterspitz bezeichnet eine Tinktur zur äußeren Anwendung, die verschiedene Inhaltsstoffe enthält.

  • Gereinigtes Wasser
  • Rosmarinöl
  • Thymol
  • Zitronenöl
  • Orangenblütenöl
  • Bergamottöl
  • Zitronensäure-Monohydrat
  • Alaun
  • Denaturiertes, gehärtetes, keimfreies Hühnerei
  • Weinsäure
  • Medizinische Seife
  • Ethanol
  • Makrogolglycerol-Hydroxystearat
  • Arnikatinktur

Letztlich ist einen Versuch wert, denn es ist ein natürliches Mittel, das in vielen Bereichen eine gute Wirkung zeigt. Probieren Sie es doch einfach mal aus, man braucht nicht viel dazu und kann es ganz entspannt in häuslicher Umgebung ausprobieren.

helpster.de Autor:in
Lilo Delius
Lilo DeliusGesundheit ist für Lilo ein wichtiger Aspekt ihres Lebens. Sie interessiert sich für alle medizinischen Facetten, von der Psychologie bis hin zu Auswirkungen von Sport auf die Genesung und das Älterwerden. Ein nachhaltiger, fitter Lebensstil und ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen sind ihr für ihre Familie & Kinder wichtig.
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