Was Sie benötigen
- Fachwerkstatt
- Handbuch
- normales Werkzeug
Sie benötigen eine gute Reparaturanleitung
- Wenn Sie Ihre Kawasaki ZZR 1100 selbst reparieren wollen, sollten Sie auf jeden Fall handwerkliches Geschick und das richtige Werkzeug haben, manche Teile lassen sich nur nach einer präzisen Reparaturanleitung tauschen oder wieder herstellen.
- Sie sollten sich als Erstes eine Reparaturanleitung für die ZZR 1100 besorgen, die können Sie bei einem Fachhändler bekommen oder auf der Seite des Herstellers. Wobei Sie feststellen werden, dass Sie über manche Teile keine oder nur spärliche Informationen bekommen werden, weil das einem Fachmann überlassen werden sollte. Bei den Bremsen beispielsweise sollten Sie nicht herumschrauben, wenn Sie keine Erfahrung haben.
Die ZZR 1100 ist ein Kawasaki guter Qualität
- Die ZZR 1100 wurde zwischen 1990 und 1992 gebaut, ist somit also schon ein älteres Modell in der Motorradszene. Die Kawasaki ist jedoch solide und qualitativ hochwertig gebaut, sodass mit der Zeit meist nur die üblichen Verschleißerscheinungen auftreten, wie etwa Bremsbeläge, Kette, Ritzel, Reifen. Sie können auch im Plan für die Reparaturanleitung oder im Serviceheft erkennen, was nötig ist.
- Sie sollten auch die Bowdenzüge und Griffe prüfen, denn nach dieser Zeit kann es sein, dass diese porös werden und reißen können. Hierbei ist ein eigener Austausch jedoch schwierig, da die Züge innen verlegt sind und Sie nur mithilfe von Spezialwerkzeug an diese herankommen und die Leitungen vor allem wieder hinein bekommen.
- Bei den Bremsen können Sie die Bremsbeläge selbst wechseln, jedoch bei den Scheiben sollten Sie einen Fachmann ran lassen, diese müssen absolut fest sitzen und korrekt angebracht sein, hier steht Ihre Sicherheit auf dem Spiel.
- Prüfen Sie die Kette regelmäßig auf strammen Sitz, denn wenn diese schlägt, kann das gefährlich werden, hierbei ist es nicht mit dem Tausch der Kette getan, Sie sollten nach der Reparaturanleitung auch noch das Ritzel bei Ihrer ZZR 1100 wechseln.
- Die Reifen sollten auch Ihr besonderes Augenmerk bekommen, denn es spielt nicht nur eine Rolle, wie viel Profil die Reifen noch haben, sondern auch wie alt sie sind, denn mit der Zeit werden sie porös, sind nicht mehr so griffig und können, bei hoher Belastung, ganz kaputt gehen.
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