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Reiserückholversicherung abschließen - das sollten Sie dabei beachten

Wer möchte schon im Urlaubsland für lange Zeit im Krankenhaus liegen?
Wer möchte schon im Urlaubsland für lange Zeit im Krankenhaus liegen?
Auch der schönste Urlaub kann plötzlich durch einen Unfall beendet werden. Doch was soll man machen, wenn man im Ausland stationär ins Krankenhaus muss, wie kommt man nach Hause und wer bezahlt die Rückholung? Genau dafür gibt es die Reiserückholversicherung. Was bei einer solchen Versicherung zu beachten ist, erfahren Sie hier.

Das sollten Sie bei einer Reiserückholversicherung beachten

Über eine Reiserückholversicherung sollten Sie dann nachdenken, wenn Sie einen Urlaub oder längeren Aufenthalt im Ausland planen. Der Sinn einer Reiserückholversicherung ist, die Übernahme der Rückholkosten, im Fall eines Krankenhausaufenthaltes oder dem Tod.

  • Zunächst sollten Sie darauf achten, für welche Aufenthaltsdauer die Reiserückholversicherung gültig ist. Diese ist je nach Versicherer unterschiedlich, die meisten sind für Auslandsaufenthalte bis zu sechs Monaten gültig. 
  • Als Nächstes sollten Sie wissen, ab wie viel Tagen im Krankenhaus Sie zurückgeholt werden können. In der Regel können Sie mit einer Rückholung ab 14 Tagen Krankenhausaufenthalt rechnen, aber hier gibt es auch Unterschiede. Informieren Sie sich gegebenenfalls, wie ein Todesfall gehandhabt wird.
  • Haben Sie den Aufenthalt im Ausland mit Ihren Kindern geplant, sollten Sie darauf achten, ob diese im Fall eines Unfalles betreut werden. Des Weiteren ist es wichtig nachzuschauen, ob Ihre Kinder und der Ehepartner mitversichert sind und ob es eine Alterseinschränkung gibt. 
  • Wichtig ist auch zu checken, wie die Versicherer mit Vorerkrankungen umgehen.

Neben einer Reiserückholversicherung für das Ausland bieten Versicherungen oft eine Rückholversicherung für Urlaube im Inland an. Wenn Sie viel Urlaub innerhalb von Deutschland machen, ist das eine sehr interessante Option. Die genannten Punkte sollten Sie unbedingt bei dem Abschluss einer Reiserückholversicherung beachten. Im Zweifelsfall können Sie sich bei verschiedenen Versicherungen, dem ADAC oder dem DRK, gut beraten lassen.

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