Reinigung: Heißer Stein - Hinweise

Das sollten Sie vor dem Kauf heißer Steine berücksichtigen

• Ein heißer Stein kann, wie der Name schon verrät, äußerst heiß werden, weswegen das Gestein enormer Hitzeeinwirkung gewachsen sein sollte.
• Besonders Lava- und Speckgestein wird häufig verwendet. Allerdings charakterisieren sich diese Materialien dadurch, dass sie der Dauerbelastung durch die Hitze nicht standhalten können. Ebenso gilt Speckstein aufgrund seiner zahlreichen Poren als besonders schwierig in Bezug auf die Reinigung. Daher sollten Sie dieses Material keinesfalls wählen.
• Erkundigen Sie sich im Fachhandel nach Materialien, die besonders einfach in der Pflege sind. Basalt oder auch Granit kann hier beispielsweise empfohlen werden. Sie kennzeichnen sich auch durch ihre Geschmacksneutralität aus.

So nehmen Sie eine Reinigung vor

Bevor Sie eine Reinigung vornehmen, sollten Sie den Stein zunächst abkühlen lassen. Würden Sie ihn in heißem Zustand mit kaltem Wasser behandeln, könnte er schlimmstenfalls zerspringen, was es zu vermeiden gilt.

• Ein heißer Stein kann natürlich mit Fett versehen sein, wenn Sie diverse Speisen auf diesem zubereitet haben. Handelsübliches Spülmittel, das auch zur Fettentfernung eingesetzt werden kann, erzielt während der Reinigung beispielsweise optimale Ergebnisse. Geben Sie einfach ein wenig Spülmittel auf die glatte Seite eines Schwammes, feuchten Sie den Schwamm mit heißem Wasser an und tragen Sie die Fettverunreinigungen einfach ab. Sollten noch Fettreste zu sehen sein, wiederholen Sie den Vorgang einfach, spülen den Stein daraufhin mit klarem Wasser ab und trocknen ihn zu guter Letzt.
• Hartnäckige Verschmutzungen, die auch ein heißer Stein davontragen kann, können Sie des Weiteren auch mithilfe eines Ceranfeld-Schabers beseitigen. Bewegen Sie den Schaber einfach über die betroffenen, verkrusteten Stellen hinweg, sodass die Verschmutzungen gänzlich abgetragen werden. Danach wischen Sie mit einem feuchten Schwamm darüber und trocknen das gute Stück zu guter Letzt.