Die Kalorien in Reibekuchen - darauf sollten Sie achten
Das, was in den Reibekuchen die Kalorien ausmacht, ist teilweise offen erkennbar und teilweise versteckt.
- Die offensichtlichste Kalorienbombe ist das Fett, in dem Sie die Reibekuchen in der Pfanne heiß braten. Weniger ist mehr, doch die Fettreduktion allein reduziert noch nicht allzu viele Kalorien.
- Versteckte Kalorien haben die Reibekuchen durch die Kartoffeln und ihre Stärke. Beim Reiben der Kartoffeln kommt mit dem Saft, der aus den Kartoffeln heraustritt, auch ein Teil der Stärke heraus. Und die gehört zu den Kohlenhydraten, welche bei Diäten vermieden werden.
- Reibekuchen werden traditionell mit Zucker und Apfelmus gegessen. Der Zucker hat natürlich Kalorien, das wissen Sie. Wussten Sie aber auch, dass jeder Zucker im Körper zu Fett umgewandelt wird, das Sie dann erst einmal wieder abtrainieren müssen?
- In gekauftem Apfelmus steckt jede Menge Zucker. Dieser setzt sich sowohl aus dem Fruchtzucker der Äpfel als auch aus dem hinzugefügten Zucker des Herstellers zusammen.
Maßnahmen zum Einsparen der Kalorien
- Benutzen Sie zum Braten der Reibekuchen Pfannen mit Antihaftbeschichtung, so können Sie meistens sogar ganz auf das Fett verzichten. Da Fett aber auch ein Geschmacksträger ist, sollten Sie maximal einen Teelöffel Pflanzenöl zum Braten der Reibekuchen in einer großen Pfanne nehmen.
- Genießen Sie die Reibekuchen doch einmal herzhaft. Belegen Sie sie einfach mit Tomaten und Gurken oder mit gut gewürztem Pfannengemüse.
- Ersetzen Sie beim Herstellen der Reibekuchen einen Teil der Kartoffeln durch Möhren. So sparen Sie einen Teil der Kartoffelstärke ein.
- Reibekuchen sind recht aufwendig in der Herstellung. Verzichten Sie trotzdem auf die fertigen Kartoffelpuffer aus dem Handel. In diesen Reibekuchen sind versteckte Kalorien enthalten. Das sind meistens die Geschmacksverstärker, Fette und verschiedene Zuckerarten.
Gutes Gelingen!
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