Rauchmelder sollen vor Rauchentwicklung infolge eines Feuers warnen. Deshalb sollten Sie Ihre Rauchmelder auch niemals ausschalten. Nur wenn Sie sich absolut sicher sind, dass es sich um einen Fehlalarm oder einem technischen Defekt handelt, sollten Sie den Rauchmelder ausschalten.
So können Sie einen Rauchmelder ausschalten
- Einige Rauchmelder sind mit einem Schalter ausgestattet, mit dem Sie das Gerät ausschalten können. Sie sollten aber nicht vergessen, den Rauchmelder später wieder einzuschalten.
- Ist Ihr Rauchmelder nicht mit einem Knopf zum Ausschalten ausgestattet, können Sie auch mehrere Sekunden lang den Testknopf, der zur Funktionsprüfung vorgesehen ist, drücken. Daraufhin schaltet sich das Gerät auch für einen gewissen Zeitraum ab.
- Falls der Fehlalarm durch Rauch vom angebrannten Essen in der Küche ausgelöst wurde, können Sie auch versuchen, den Qualm mit Handtüchern vom Rauchmelder weg zu leiten. Normalerweise schaltet sich der Rauchmelder dann nach wenigen Minuten wieder aus.
- Sollte der Alarm ausgelöst worden sein, obwohl es im ganzen Haus keine Rauchentwicklung gab, handelt es sich in der Regel um einen technischen Defekt. In dem Fall bleibt Ihnen meistens nichts anderes übrig, als die Batterie zu entnehmen.
- Dazu müssen Sie das Gehäuse des Rauchmelders öffnen. Bei einigen Modellen können Sie die Unterseite des Gerätes einfach abziehen oder durch eine Linksdrehung entfernen. Daraufhin wird die Technik zugänglich.
- Dann brauchen Sie nur noch die Batterie herausnehmen. Preiswerte Rauchmelder sind in der Regel mit einer 9-V-Blockbatterie ausgestattet. Hochwertige Geräte werden mit einer Knopfzelle betrieben.
Wenn Sie die Batterie nach etwa einer halben Stunde wieder einsetzen und der Alarm sofort wieder ausgelöst wird, sollten Sie sich unbedingt einen neuen Rauchmelder besorgen. Dann liegt mit Sicherheit ein gravierender technischer Defekt vor.
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