Kopfschmerzen durch Nikotinkonsum
Wenn Sie rauchen und unter Kopfschmerzen leiden, kann ein Zusammenhang zwischen beidem bestehen.
- Rauchen kann vor allem bei Jugendlichen zu Migräne und Spannungskopfschmerzen führen. Zu diesem Ergebnis führte eine Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München.
- Aber auch bei Erwachsenen kann Rauchen zu vermehrten Kopfschmerzattacken führen. Wenn Sie sowieso unter Migräne, Spannungskopfschmerzen oder Clusterkopfschmerz leiden, sollten Sie einmal ausprobieren, ob die Attacken weniger werden, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören. Meiden Sie außerdem verrauchte Räume - als Raucher und als Nichtraucher.
- Daneben können auch andere Schmerzen vom Zigarettenkonsum beeinflusst werden, sodass diese sich bessern, wenn der Betroffene mit dem Rauchen aufhört.
- Rauchen verengt die Gefäße und macht das Blut dicker - keine gute Voraussetzung für eine gute Durchblutung. Dies kann sich förderlich auf Kopfschmerzen auswirken - abgesehen davon, dass es zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Thrombosen oder Infarkten führen kann.
Schmerzen, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören
Wenn Sie unter Kopfschmerzen leiden, weil Sie mit dem Rauchen aufgehört haben, so handelt es sich hierbei um ein vorübergehendes Problem.
- Wer mit dem Rauchen aufhört, kann anfangs unter Kopferschmerzen leiden. Dies ist ein Entzugssymptom. Daher ist es zwar unangenehm, sollte aber in absehbarer Zeit von allein wieder verschwinden.
- Es kann helfen, viel Wasser zu trinken, um die Schmerzen zu mindern. Auch ein Kaffee kann helfen. Wenn Sie starke Kopfschmerzen bei der Raucherentwöhnung haben, können Sie sich homöopathisch begleiten lassen.
Bedenken Sie bei der Nikotinentwöhnung, dass die Kopfschmerzen vorübergehend sind. Widerstehen Sie der Versuchung, wegen auftretender Kopfschmerzen wieder zur Zigarette zu greifen.
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