Was Sie benötigen
- Filtervlies
- splitthaltiger Sand
- Rasengitter
- Kies
- Rasensamen
Natürlich ist es nicht möglich, diese Rasengitter einfach nur auf die Fläche aufzulegen. Hier ist schon einiges an Vorarbeit fällig, damit sich das Ergebnis später auch sehen lassen kann. Das benötigte Zubehör bekommen Sie in jedem Baumarkt. Die Arbeit an sich ist von jedem Heimwerker selbst unkompliziert durchzuführen.
Rasengitter schützen den Boden
- Zuerst müssen Sie Erde von der Fläche oder dem Weg, den Sie benötigen, circa 20 Zentimeter abgraben, um ein Einlegebett zu schaffen.
- Danach verfüllen Sie dieses mit einer Schicht feinem Kies auf eine Höhe von ungefähr 15 Zentimeter.
- Um die Lagen zu trennen und gleichzeitig den Wuchs von Unkraut zu verhindern, bringen Sie darauf ein sogenanntes Filtervlies auf.
- Auf dieses Vlies kommt nun noch eine Schicht von etwa 5 cm aus einer Mischung aus Sand und Splitt, bevor es ans Verlegen geht.
- Rasengitter aus Kunststoff sind leicht zu verlegen, da sie ineinander gesteckt werden. Sie können diese, wenn notwendig, sehr leicht mit einer Stichsäge bearbeiten. Achten Sie jedoch darauf, dass die Rasengitter nach dem Verlegen eben mit dem Boden liegen.
- Um eine noch bessere Stabilität zu erhalten, können Sie die Rasengitter diagonal verlegen. Damit werden sie noch resistenter gegen Belastungen, wie zum Beispiel beim Befahren mit einem Kfz.
- Nun verfüllen Sie die Waben mit einer guten Muttererde und bringen den Rasensamen aus.
- Ganz wichtig ist, dass Sie die Fläche regelmäßig bewässern, damit Sie einen guten Wuchs erhalten.
- Nachdem der Rasen gewachsen und die Rasengitter sich gut gesetzt haben, verfügen Sie nun über einen stabilen und bedenkenlos belastbaren Untergrund.
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