1. Erste Erfahrungen als Radiosprecher sammeln
Um als Radiosprecher sein Publikum mit aktuellen Nachrichten zu versorgen, müssen Sie keine spezielle Ausbildung absolvieren. Allerdings sollten Sie sich auf ein paar Praktika – oft auch unbezahlt – bei verschiedenen Radiosendern vorbereiten, um ein Gefühl für den Job zu bekommen. Dort wird man Ihnen auch ehrlich mitteilen, ob der Job tatsächlich etwas für Sie ist.
2. Viel schreiben müssen Sie auch beim Radio
On Air können Sie auch bereits während eines Praktikums gehen. Mit einer angenehmen Stimme und einer anregenden Lesart lassen Sie die Redakteure vielleicht ein Stück sprechen. Als Radiosprecher ist man übrigens nicht nur Sprecher, sondern auch Journalist. Recherchieren und tägliches Schreiben sollte Ihnen deshalb liegen – auch beim Radio.
3. Juristen und Naturwissenschaftler beim Radio
Quereinsteiger haben in der Regel gute Chancen, beim Radio unterzukommen. Talent muss man natürlich beweisen. Immer öfter wird ein Hochschulstudium vorausgesetzt, welches aber nicht im medialen Bereich angesiedelt sein muss. Biologen, Wirtschaftswissenschaftler und Physiker sind genauso gern gesehen. Diese werden sogar verstärkt gesucht, da jeder Sender eine breite Themenvielfalt anbietet.
4. Die Technik
Auch mit der Technik sollte man sich vertraut machen, da bei vielen Radiosendern der Sprecher auch gleichzeitig sein eigener Techniker ist. Über ein Praktikum ist das möglich, intensiver ist dabei die journalistische Ausbildung, das Volontariat.
5. Das Volontariat
Einschlägige Erfahrungen durch Praktika erhöhen die Chancen auf ein Volontariat bei einem Radiosender. Dieses dauert zwischen einem und drei Jahren und befähigt Sie, auch bei den großen Sendern anzuklopfen. Nachdem Sie das Volontariat erfolgreich absolviert haben, sind Sie gerüstet für den Traumjob hinter dem Mikro.
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