Was Sie benötigen
- Rollputz
- Reibeputz
- Grundierung
- Strukturwalzen
- Pinsel
- Putzkelle
- Reibekelle
- Rührquirl
- Kreppband
Putz auftragen und verarbeiten kann jeder
Bevor Sie Putz auftragen, ist es zwingend notwendig, dass Sie Ihre Wände so vorbereiten, dass der spätere Putz dann auch hält. Der Untergrund sollte immer sauber und glatt sein. Des Weiteren sollten Sie die Wände mit einer Grundierung streichen und diese mindestens einen halben Tag lang gut durchtrocknen lassen.
- Bevor Sie die Grundierung auf den Wänden auftragen, sollten Sie sämtliche Türen und Fenster mit Kreppband abkleben, damit Sie nachher sauber arbeiten können und diese Ränder nicht separat bearbeiten müssen.
- Wenn Sie keinen weißen Putz auftragen wollen, müssen Sie dem Putz dann eine von Ihnen gewünschte Farbe zugeben und mit einem Rührquirl einrühren. Diese Farbe gibt es in aller Regel als Pulver.
- Beim Rollputz brauchen Sie diesen nur mittels einer Strukturwalze auf die Wand rollen. Wenn Sie zusätzliche Strukturen einbauen wollen, können Sie dies mit einem Pinsel tun.
- Beim Reibeputz tragen Sie diesen mittels einer Putzkelle auf die Wand auf. Achten Sie dabei darauf, dass Sie eine gleichmäßige Stärke erreichen. Bringen Sie immer nur so viel Material auf, wie Sie in circa 15 Minuten strukturieren können.
- Wenn der Putz aufgetragen ist, müssen Sie ihn nur noch mit der Kunststoffkelle abziehen. Dies können Sie in jeder gewünschten Richtung tun. Es entstehen dabei die unterschiedlichsten Strukturen.
- Vergessen Sie nicht, auch das Kreppband schnellstens wieder zu entfernen, damit es nicht mit anzieht.
Sie sehen, Putz auftragen ist eine Arbeit, die auch Sie bestimmt sehr gut ausführen können, um eine neue und schöne Optik in Ihrem Wohnbereich zu erzielen.
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