Wozu ein privater Modus?
- Wer im Internet surft, der hinterlässt Spuren. Nicht nur im Internet selbst (z.B. als IP-Adresse auf Routern und Webserver), sondern vor allem auch auf dem Computer.
- Diese Spuren können von anderen Programmen und Internseiten, die man mit Firefox besucht, ausgelesen werden. Schädliche Programme und Internetseiten nutzen diese Informationen zum Beispiel, um Daten auszuspähen.
- Der private Modus von Firefox verhindert, dass diese Daten gespeichert werden. Firefox verhindert daher im privaten Modus, dass Cookies, die Chronik oder Passwörter abgelegt werden.
- Auch andere Browser-Anbieter bieten mittlerweile eine ähnliche Funktionalität an.
- Man kann diese Art des Surfens sehr leicht an- und ausstellen.
- Macht es Sinn, den privaten Modus die ganze Zeit angeschaltet zu lassen? Nur bedingt, denn das Speichern von Informationen ermöglicht eine Vielzahl an Funktionen, die die Arbeit erleichtern (Tabs werden gespeichert, Formulardaten automatisch ausgefüllt, passende Vorschläge generiert etc.).
Sicheres Surfen im Firefox austellen
- Zum An- oder Ausstellen gehen Sie im Firefox-Browser auf dem Menüpunkt "Extras".
- Wählen Sie dort "Privaten Modus starten", oder alternativ drücken Sie die Tastenkombination "STRG-UMSCHALT-P".
- Firefox speichert die vorhandenen Tabs und wechselt in den privaten Modus.
- Sie können nun sicher(er) surfen, ohne Spuren auf dem Computer zu hinterlassen.
- Das Ausstellen funktioniert auf demselben Wege: Den Menüpunkt "Extras" anklicken und "privaten Modus beenden" auswählen.
- Firefox lädt daraufhin wieder die zuvor gespeicherten Einstellungen und kehrt in den Normal-Modus zurück.
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