Im medizinischen Bereich zu arbeiten wünschen sich viele Menschen. Gerade im Rettungsdienst ist kein Arbeitstag wie der andere und sorgt daher für einen abwechslungsreichen Beruf. Meist beginnt der Einstieg daher über ein Praktikum.
Diese Möglichkeiten im Rettungsdienst haben Sie
- Viele Menschen möchten gern im Rettungsdienst arbeiten, daher ist es oftmals gar nicht so einfach, den Einstieg zu erhalten und sofort ein Praktikum machen zu dürfen.
- Wenn Sie ein Praktikum im Rettungsdienst absolvieren möchten, sollten Sie unbedingt über 18 Jahre alt sein und wissen, dass Sie mit Extremsituationen lernen umgehen zu müssen.
- Wenn der Rettungsdienst Ihr Traumberuf ist, können Sie mehrere Wege wählen, um diesen Beruf auszuüben. Der Rettungsdiensthelfer und der Rettungssanitäter sind die Einstiegsberufe - allerdings dürfen Sie nach dieser Ausbildung keine eigenständigen Entscheidungen treffen. Der Vorteil bei diesen Ausbildungsgängen ist allerdings, dass Sie nur eine Kurzzeitausbildung von etwa 1 Jahr absolvieren.
- Der Rettungsassistent ist die höchste Ausbildungsform, die Sie im Rettungsdienst erlangen können. Damit sind Sie direkt unter dem Notarzt positioniert und können auch eigenständig handeln.
- Wenn Sie ein Praktikum im Rettungsdienst absolvieren möchten, sollten Sie sich im Klaren darüber sein, dass Sie hier in einem Schichtdienst arbeiten müssen. Meist sind dies 12-Stunden-Schichten - Tags, wie auch nachts. Der Vorteil hierbei ist allerdings, dass Sie nur bis zu 4 Schichten in der Woche arbeiten müssen.
So gelangen Sie an einen Praktikumsplatz im Rettungsdienst
- Wenn Sie einfach einmal in diesen Beruf hineinschnuppern möchten, sollten Sie mit einer Rettungswache in Ihrer Umgebung Kontakt aufnehmen. Meist werden Sie hierbei an den Leiter des Rettungsdienstes verwiesen, der Ihnen nähere Auskünfte über ein Praktikum geben kann.
- Wenn Sie ein Bewerbungsschreiben verfassen sollen, dann ist es sehr wichtig, dass Sie sich vorab über diesen Beruf informiert haben und sich im Klaren darüber sind, wie anstrengend dieser Beruf sein kann - physisch, wie auch psychisch.
- Sind Sie auf der Suche nach einem Praktikumsplatz für Ihre Ausbildung, sollten Sie sich eine Lehrrettungswache in Ihrer Nähe suchen. Nicht in jedem Landkreis gibt es eine solche, daher sind die Plätze sehr rar und begehrt. Fragen Sie nach Adressen an Ihrer Schule nach - diese werden Ihnen Auskunft darüber geben, welche Rettungswachen ausbilden dürfen.
- Wenn Sie eine Bewerbung für den Rettungsdienst verfassen, sollten Sie zu den Unterlagen unbedingt noch ein polizeiliches Führungszeugnis, ein Gesundheitszeugnis vom Arzt, sowie einen Nachweis über einen absolvierten Kurs in erster Hilfe hinzufügen. Der Kurs sollte nicht älter als ein Jahr sein, sodass gewährleistet ist, dass Sie noch alle Inhaltspunkte kennen.
- In dem Motivationsschreiben sollten Sie unbedingt genau erläutern, wieso Sie im Rettungsdienst arbeiten möchte. Zeigen Sie auf, ob Sie bereits Erfahrung, wie etwa Jugendrotkreuz oder Ähnliches vorweisen können. Engagement, sowie Leidenschaft für diesen Beruf müssen klar zu erkennen sein in Ihrem Schreiben, denn Sie möchten sich ja von der breiten Masse abheben.
Ein Praktikum im Rettungsdienst kann für Sie vielleicht der Anfang des Berufs werden. Fragen Sie einfach nach, viele Rettungswachen sind auf der Suche nach begeisterten und jungen Menschen.
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