Was Sie benötigen
- eine Zugtabelle für Posaune
Viele Menschen, die das Posaune spielen lernen, haben das Problem, dass sie keine Noten lesen können oder die Noten nicht schnell genug mit den dazugehörigen Zugpositionen verbinden können. Dadurch entstehen Verzögerungen im Spiel und sie geraten aus dem Takt. Wie Sie selbst das Problem mit den richtigen Noten und Zugpositionen in den Griff bekommen können, lesen Sie hier.
So lernen Sie Noten und Zugpositionen für Posaune
- Zunächst ist es immer hilfreich, wenn Sie im Besitz einer sogenannten Zugtabelle sind. In solchen Tabellen sind die unterschiedlichen Zugpositionen den zugehörigen Noten zugeordnet und können so leicht auswendig gelernt werden. Eine solche Zugtabelle finden Sie im gut sortierten Musikgeschäft oder Sie können sie auf der englischsprachigen Webseite von Yamaha herunterladen. Die passende Datei für Posaune finden Sie unter der englischen Bezeichnung "Trombone".
- Wenn Sie erst einmal im Besitz der Tabelle sind, hilft es natürlich, die Positionen stur auswendig zu lernen. Doch was theoretisch funktioniert, kann beim Spielen dann doch wieder Probleme bereiten. Deshalb ist es hilfreich, wenn Sie sich die richtigen Zugpositionen erst einmal über die Noten für das Stück schreiben, welches Sie spielen wollen. Das ist zwar eine Menge Arbeit, aber mit der Zeit werden sich Ihnen die Noten so einprägen, sodass Sie wissen, welche Zugposition Sie über welche Note schreiben müssen.
- Versuchen Sie dann, sich tatsächlich nur darauf zu konzentrieren, welche Zugbewegung zu welcher Note gehört. Der Name der Note ist erst einmal unwichtig: Viele Posaunisten können ihr Instrument super spielen, ohne den Namen einer einzigen Note zu kennen. Wenn Sie erst einmal sicher im Spiel sind, können Sie immer noch versuchen, sich die Notenbezeichnung zu den jeweiligen Zugpositionen einzuprägen. Dies funktioniert am besten durch stures auswendig lernen wie in der Schule.
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