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Polizei: Sehtest - das erwartet Sie

Eine gute Sehfähigkeit spielt auch bei der Polizei eine Rolle.
Eine gute Sehfähigkeit spielt auch bei der Polizei eine Rolle.
Die Aufnahmeprüfungen bei der Polizei umfassen nicht nur einen Wissensbereich oder sportliche Kraft und Ausdauer, sondern ebenso die Sinneswahrnehmung. In dieser Hinsicht kann es vorkommen, dass Sie mit einem einfachen Sehtest konfrontiert werden.

Die Aufnahmeprüfungen der Polizei

  • Im Rahmen einer angestrebten Ausbildung bzw. Laufbahn bei der Polizei, werden Sie merken, dass Sie um einzelne Tests nicht herumkommen.
  • Diese Tests sind dabei abhängig von den jeweiligen Ländern, wodurch es zu Unregelmäßigkeiten in den einzelnen Verfahren kommen kann.
  • In der Regel werden Sie zunächst jedoch mit Allgemeinwissen und Merkfähigkeit punkten müssen.
  • Daran schließt sich normalerweise ein sportlicher Test an, bei dem Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer eine wesentliche Rolle spielen.
  • Erst nach einem erfolgreichen Bestehen dieses zweiten und somit logischerweise des ersten Teils, folgt noch eine ärztliche Untersuchung. Diese soll sicherstellen, dass Ihre Sinne die notwendige Schärfe besitzen, die für den Dienst erforderlich ist.
  • Dabei geht es im Wesentlichen um einen Hör- und einen Sehtest.

Die Merkmale eines Sehtests

  • Der polizeiliche Sehtest unterscheidet sich nur geringfügig von einem fachärztlichen Sehtest oder einem entsprechenden Gutachten, welches Ihnen auch ein Optiker ausstellen kann.
  • Denn grundsätzlich wird nur überprüft, wie gut Ihre Sehschärfe ist und ob die Daten von z. B. Ihrem Brillenpass der Richtigkeit entsprechen. Hinzu kommt indes noch, dass Ihre Farberkennung überprüft wird.
  • Zunächst aber der Schärfetest. Hier werden Ihre Augen dahin gehend geprüft, wie gut diese ohne oder mit Brille funktionieren. Das heißt, dass Sie Ihre Brille, sofern Sie eine nutzen, griffbereit haben müssen.
  • Kontaktlinsen sind dabei gewöhnlich nicht gestattet.
  • Auch gibt es hierbei Grenzen, welche Dioptrienwerte überhaupt maximal zulässig sind. Diese sollten Sie vorher bei den Bewerbungsabteilungen der jeweiligen Dienststelle in Erfahrung bringen. Ein allgemeines Maß kann hier sein, dass Sie ohne Hilfsmittel mindestens auf 30% der Sehstärke kommen müssen.
  • Der Schärfetest verhält sich so weit gewohnt, als dass Sie von einer Tafel ablesen müssen oder dies durch den Blick in ein Testgerät geprüft wird. Beispiele sind z. B. Kreise mit Öffnungen oder einfache Buchstaben.
  • Hier kommt nun jedoch hinzu, dass Sie auch Farben erkennen müssen und Ihre Blend- bzw. Dämmerungsfähigkeit im Rahmen einer möglichen Nachtblindheit geprüft wird.
  • Bei Farben liegt der Fokus noch darin, die Rot-Grün-Blindheit auszuschließen. Denn dies könnte sonst recht hinderlich werden.
  • Ganz allgemein sollten Sie sich im Vorfeld selbst prüfen und alle Fragen wahrheitsgemäß beantworten. So können Sie bereits abschätzen, ob eine Bewerbung überhaupt sinnvoll ist.
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