Was Sie benötigen
- Plüschstoff mit Tiger-Muster
- Weißer Plüschstoff
- Papier
- Schere
- Stift
- Schwarzes Garn
- Rosafarbenes Garn
- Nadel
- Nähmaschine
- Füllwatte oder Styroporkügelchen
- Stecknadeln
Einen Plüschtier-Tiger nähen – Anleitung
- Suchen oder erstellen Sie eine Vorlage, an der Sie sich orientieren können. Diese muss nicht unbedingt ein bereits fertiger Plüschtier-Tiger sein. Auch der Lieblings-Teddy oder ein Foto der großen Raubkatzen kann sich dazu eignen. Alternativ können Sie auch ein fertiges Schnittmuster verwenden.
- Fertigen Sie aus der Vorlage ein Schnittmuster an oder passen Sie das bereits fertige Schnittmuster an. Sind Sie sich nicht sicher, ob Ihr Entwurf auch wirklich ein zum Wunsch-Kuscheltier werden kann, kopieren Sie die Papierformen und schneiden Sie ein komplettes Set aus.
- Fertigen Sie aus den papiernen Formen eine erste Version an. Zu klein, zu groß? Fehler und notwendige Korrekturen können Sie hier ganz schnell feststellen.
- Ändern Sie Ihr Schnittmuster entsprechend und schneiden Sie die korrigierten Formen erneut aus.
- Übertragen Sie das Schnittmuster auf den Stoff. Damit die Tigerstreifen später an der richtigen Stelle sitzen, sollten Sie natürlich genau planen.
- Schneiden auf dem Stoff nicht entlang der Linien, sondern jeweils in einem Abstand von zwei Zentimetern. So erhalten Sie genug Stoffüberstand für die Nähte und Ihr Plüschtier-Tiger schrumpft nicht unbeabsichtigt ein.
- Legen Sie alle zusammengehörigen Formen mit der Stoffoberseite aufeinander. Sie schauen also auf die Stoffrückseite. Stecken Sie die Paare entlang der Außenkanten aneinander fest.
- Nähen Sie, je nach Größe des Tigers, die Kanten mit Nadel und Faden oder Nähmaschine aneinander fest. Lassen Sie dabei jeweils den Übergang zu anderen Teilen offen.
- Sticken Sie mit schwarzem Garn die Augen und mit rosafarbenem Garn die Nase auf das Gesicht. Damit später alles am richtigen Platz sitzt, können Sie den Kopf probeweise füllen und die Positionen mit einem Stift markieren.
- Wenden Sie die Kuscheltierhülle abschließend und füllen Sie sie mit Füllwatte oder kleinen Styroporkugeln.
- Schließen Sie nun auch die letzten Nähte und das ganz individuelle Stofftier ist fertig.
Das Kuscheltier individuell gestalten – Tipps
- Ein rosa Band, eine aufgestickte Schleife oder ganz besonders langer Schwanz – damit der Kuscheltiger individuell und lustig wird, muss er nicht unbedingt realistisch sein. Lassen Sie Ihrer Kreativität also freien Lauf.
- Sie möchten niedliche Raubkatzen für mehrere Kinder anfertigen, ohne dass es zu Streit und Verwechslungen kommt? Dann sticken Sie den jeweiligen Namen auf, beispielsweise auf eine Pfote oder ein Ohr.
- Besonders ausgefallen wird das Kuscheltier auch, wenn Sie statt plüschigem Kunstfell mit passendem Muster bunte Stoffreste verwenden.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?