1. Die konvergenten Plattenbewegungen
Die konvergente Bewegung ist eine der Arten von Plattenbewegungen, die konstruktiv sind, also zu Landbildung führen. Bei der konvergenten Bewegung schiebt sich eine Platte unter eine andere Platte. Dies sorgt dafür, dass abgeriebenes Material der unteren Platte sowie das Aufbäumen der oberen Platte zu einer Gebirgsbildung führt. Dieses Phänomen kann man sehr gut an der westlichen Küste Südamerikas erkennen.
2. Die zweite der konstruktiven Arten
Die zweite der konstruktiven Arten ist die divergente Plattenbewegung. Bei diesen Plattenbewegungen driften zwei Platten auseinander, sodass sich Lücken bilden, durch die Magma aus dem Erdinneren austreten kann. Dies ist oftmals der Ursprung von Vulkanen. Die Inseln der Karibik sind ein Beispiel für dieses tektonische Phänomen.
3. Die konservative Plattenbewegung
Bei der konservativen Bewegung schieben sich zwei Platten aneinander vorbei, was auch transform genannt wird. Wenn sich die Platten verhaken, kann es zu Spannungen kommen, die sich in einem Erdbeben wieder lösen. Auch führt dieses Phänomen zu Verschiebungen oder Brüchen. Ein Beispiel für diese Transformstörungen ist die San-Andreas-Verwerfung.
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