Was Sie benötigen
- Hängt von der gewählten Methode ab
Viele Plätzchensorten, besonders Eiweißgebäcke wie Makronen oder Zimtsterne und oftmals auch Lebkuchen sind nach dem Backen schön weich, werden jedoch im Laufe der Zeit steinhart und sind dann kaum noch zu genießen. Dies liegt an der "unheilvollen" Verbindung von Eiweiß und Zucker, die wie Kleber fest wird. Allerdings kann Feuchtigkeit diesen "Kleber" wieder aufquellen lassen: Die Plätzchen werden weich.
So machen Sie Plätzchen weich
Es gibt mehrere Möglichkeiten, hart gewordene Plätzchen wieder mit Feuchtigkeit zu versorgen, egal ob Zimtsterne, Lebkuchen oder Buttergebäck. Für einige Methoden benötigen Sie jedoch etwas Zeit und Geduld.
- Wenn man die nötige Zeit aufbringt, kann man die Plätzchen einfach in feuchten Räumen lagern, beispielsweise in einer Waschküche.
- Günstiger ist es, in die Gebäckschachtel eine (oder je nach Menge mehrere) Scheiben frisches Sauerteigbrot zu den Plätzchen zu legen, damit sie die Feuchtigkeit des Brotes aufnehmen. Auch Apfelviertel sind hierfür geeignet. Allerdings braucht auch diese Methode einige Tage, in denen man immer mal wieder nachschauen muss, dass die Vorräte nicht schimmeln.
- Eine Sofort-Methode ist die Blumenspritze. Breiten Sie das Gebäck auf einem Backblech aus und befeuchten Sie die Plätzchen leicht. Wenn Sie das Gebäck dann noch kurz im heißen Ofen backen, können Sie die Plätzchen "frisch" servieren. Jedoch Vorsicht: lässt man diese Plätzchen liegen, sind sie letztendlich härter als vorher.
- Eine Methode unserer Großeltern, jedoch Geschmackssache: Stippen Sie die harten Plätzchen in warmen Milchkaffee kurz ein und verzehren Sie sie. Oder vielleicht mit Glühwein? Das Eintunken darf nur nicht zu lange dauern, sonst zerfällt das Plätzchen im Getränk.
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