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Pilotenausbildung bei der Lufthansa - so klappt's mit der Bewerbung

Der Flugkapitän hat vier Streifen am Ärmel.
Der Flugkapitän hat vier Streifen am Ärmel.
Denken Sie darüber nach, sich für eine Pilotenausbildung bei der Lufthansa zu bewerben? Die Ausbildung gilt als sehr anspruchsvoll.

Pilotenausbildung bei der Lufthansa - das sollten Sie beachten

  • Die Lufthansa hat eine eigene Flugschule, an der sie Piloten für das eigene Unternehmen und auch für die Bundeswehr ausbildet.
  • Aufgrund der Vielzahl der Bewerbungen kann die Lufthansa sich die besten Bewerber herauspicken.
  • Sie sollten völlig gesund sein, lassen Sie sich am besten vor der Bewerbung schon gründlich medizinisch durchchecken.
  • Wenn Sie im Abi gute Noten in Naturwissenschaften und in Englisch hatten, hilft das bei der Bewerbung für die Pilotenausbildung bei der Lufthansa.
  • Verwenden Sie kein Standardanschreiben bei Ihrer Bewerbung.
  • Aus Ihrem Bewerbungsschreiben sollte hervorgehen, dass Sie sich über die Lufthansa und über die Pilotenausbildung informiert haben.
  • Sie könnten z. B. schreiben, dass Sie sich für Naturwissenschaften interessieren, was auch an Ihren guten Abiturnoten erkennbar ist, und Sie sich deshalb auch gut vorstellen können, in den Fächern der Theorieausbildung Flugtechnik, Elektrotechnik, Flugmedizin und Funktechnik gut abzuschneiden.
  • Sie könnten auch schreiben, dass Sie sich auf die praktische Ausbildung im Flugsimulator und den Flugunterricht freuen.
  • Die Pilotenausbildung an der Flugschule der Lufthansa dauert zweieinhalb Jahre und wird mit einer Prüfung vor dem Luftfahrt-Bundesamt abgeschlossen.
  • Pilot ist ein sehr verantwortungsvoller Beruf; Ihr Bewerbungsschreiben sollte deutlich machen, dass Sie auch die gewünschten persönlichen Eigenschaften haben, z. B. Zuverlässigkeit, Stressstabilität und Teamfähigkeit.

Auch als Pilot werden Sie ständig geprüft

  • Piloten müssen jährlich eine Prüfung ablegen, um Ihre Fliegerlizenz zu erneuern. Die Lizenz gilt immer nur für einen bestimmten Flugzeugtyp.
  • Alle sechs Monate ist eine Untersuchung durch den Fliegerarzt vorgeschrieben. Nur wenn Sie völlig gesund sind, dürfen Sie weiter als Pilot fliegen.
  • Auf ganz normalen Linienflügen werden Flugkapitäne als Prüfer eingesetzt, um die Arbeit von Piloten und Flugbegleitern zu testen. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Line-Check.
  • Im Flugsimulator werden Notsituationen nachgestellt, z. B. ein Brand im Flugzeug, und die Piloten und die Crew müssen beweisen, dass sie bei einem Notfall alles richtig machen würden.
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