Ein Baby hat eine noch sehr empfindliche Magenschleimhaut und einen ebenso empfindlichen Darm. Es dauert etwa ein Jahr, bis es langsam an eine normale Ernährung gewöhnt werden kann. Solange sollten Sie auch warten, bis Sie mit der Gabe von Pfefferminztee beginnen.
Pfefferminztee kann beim Baby den Magen aufwühlen
- Pfefferminztee ist für einen Säugling ungeeignet. Das Kraut kann den empfindlichen Magen aufwühlen, es kann zu Blähungen oder Bauschmerzen kommen. Auch Probleme mit dem Stuhlgang sind nicht selten.
- Sie sollten erst mit der Gabe des Tees beginnen, wenn Sie Ihr Kind an normale Nahrung gewöhnt haben. Dies ist frühestens ab einem Alter von 12 Monaten der Fall. Erst dann hat sich der Magen an verschiedene Nahrungsmittel gewöhnt und wird auf den Pfefferminztee nicht mehr reagieren.
Geben Sie Fencheltee oder Kräutertees
- Wenn ein Säugling Durst hat, sollte er ungesüßten Fencheltee bekommen. Die meisten Babys nehmen dieses Getränk an, wenn sie an heißen Tagen großen Durst haben.
- Auch Kräutertees sind ein sehr guter Durststiller. Auch hier sollten Sie darauf achten, dass Sie dem Tee keinen Zucker beigeben. Da Ihr Kind den süßen Geschmack noch nicht kennt, sollten Sie es gar nicht erst daran gewöhnen. Es wird Ihnen ungesüßten Tee sonst nicht mehr abnehmen.
- Möchte Ihr Kind Tee gar nicht trinken, können Sie ein wenig Traubenzucker beimischen. Dieser ist nicht so gefährlich wie Zucker und süßt das Getränk nur ganz leicht.
Verzichten sollten Sie auf Fertigtees, auch dann, wenn diese für das Baby hergestellt wurden und explizit als Babynahrung ausgewiesen sind. Diese Getränke enthalten in der Regel zu viel Zucker. Abgesehen davon, dass sich ein Kind viel zu früh an den süßen Geschmack gewöhnt wird, schaden diese Getränke den Zähnen.
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