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Personalausweis: Bild ohne Lächeln - so klappt's

Pass und Personalausweis verlangen biometrische Bilder.
Pass und Personalausweis verlangen biometrische Bilder.
"Bitte lächeln!" Dieser Satz gehört der Vergangenheit an, zumindest dann, wenn es um das Bild für den Personalausweis geht. Seit November 2010 müssen diese Bilder nämlich bestimmten Anforderungen entsprechen, um gültig zu sein. Welche das sind und wie Sie sich am Passbildautomaten das Lächeln verkneifen können, erfahren Sie hier:

So muss Ihr Personalausweis aussehen

  • Wenn Sie Bilder für Ihren biometrischen Personalausweis aufnehmen, ist es essenziell, dass Ihr Kopf auf dem Foto nicht gebeugt ist. Sie dürfen ihn weder nach links noch nach rechts neigen. Ebenso ist es verboten, ihn nach vorne oder hinten zu kippen.
  • Darüber hinaus müssen Sie Ihre Gesichtsmuskulatur absolut entspannen. Nicht nur ein Lächeln ist untersagt, auch jede andere Form von erkennbarer Gefühlsregung ist unzulässig. Der Grund dafür ist, dass die Scanner, die dafür verantwortlich sind, Ihr Profil an Flughäfen oder anderen Orten auszulesen, eine möglichst neutrale Vorlage brauchen.
  • Auf dem Foto muss Ihr Gesicht außerdem einwandfrei zu erkennen sein. Schlagschatten sind daher ebenso untersagt, wie ins Gesicht fallende Haare, Kopfbedeckungen oder spiegelnde Brillen - von Sonnenbrillen ganz zu schweigen.
  • Wenn Sie eine der genannten Anforderungen an das Personalausweisbild nicht erfüllen, werden Sie dazu aufgefordert werden, eine neue Aufnahme anzufertigen. So eine Aufnahme muss Ihr Gesicht übrigens in einer Größe (Höhe) von 32 bis 36 Millimetern abbilden.

So vermeiden Sie ein Lächeln auf dem Bild

  • Da Sie, wie beschrieben, auf dem Bild für Ihren neuen Personalausweis nicht lächeln dürfen, müssen Sie wohl oder übel lernen, ausdruckslos in die Kamera zu blicken. Eigentlich wäre dies nicht weiter schwierig, würden Menschen nicht gerade dann zu Lachanfällen neigen, wenn Sie genau wissen, dass diese gerade nicht angebracht sind. Sie können daher bei der Aufnahme an etwas Trauriges denken, um sich so am Lächeln zu hindern. Noch besser ist es aber, wenn Sie überhaupt nicht an das Thema denken, dann werden Sie gar nicht erst in Versuchung geführt, die Mundwinkel nach oben zu ziehen.
  • Bei vielen Passbildautomaten hat man übrigens mehrere Versuche, die Sie auch nutzen sollten, bis ein brauchbares Bild dabei herausgekommen ist. Dennoch ist ein Fotograf aus Fleisch und Blut noch besser geeignet, ein neues Passbild aufzunehmen. Dieser kann Sie nämlich darauf hinweisen, wenn Sie etwas falsch machen.
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