Von einer peribronchitischen Zeichnungsvermehrung spricht man, wenn auf dem Röntgenbild der Lunge etwas Auffälliges zu sehen ist. Dabei handelt es sich meist um eine Auswahl von Krankheiten, die der Arzt dann aber noch abklären muss.
Das ist eine peribronchitische Zeichnungsvermehrung
- Bei der peribronchitischen Zeichnungsvermehrung geht es hauptsächlich um die Bronchien auf dem Röntgenbild. Diese zeigen sich auf dem Bild deutlich dunkler.
- Die Bronchien sind die großen Äste der Lunge und gerade diese können auch schnell von Krankheiten befallen werden. Sie merken das dann vielleicht an einer Atemnot.
Diese Erkrankungen könnten dahinter stecken
Das Röntgenbild alleine sagt noch nichts über Ihre Erkrankung aus. Im Grunde kann es sich um ganz viele verschiedene Dinge handeln.
- Eine peribronchitische Zeichnungsvermehrung kann zum Beispiel bei einer Lungenfibrose deutlich auf dem Bild zu sehen sein. Dabei sind einzelne Äste wesentlich dunkler dargestellt, das sind dann die betroffenen Teile.
- Auch bei einer Lungenentzündung erscheint die betroffene Stelle dunkler, es befindet sich vielleicht sogar schon ein Infiltrat in der Lunge. Dieses würde man aber erkennen können.
- Der Arzt muss anhand von Blutwerten und weiteren Untersuchungen feststellen, worum es sich bei Ihrer Erkrankung handelt. Er hat durch die Bilder lediglich einen Hinweis auf eine Lungenerkrankung.
- Als Raucher sollten Sie bedenken, dass Sie auch Schatten auf der Lunge haben können, was zum Beispiel mit schon stark verengten Bronchien zusammenhängen kann. Es muss sich in diesem Fall noch nicht um einen Lungenkrebs handeln.
Peribronchitische Zeichnungsvermehrungen sind immer ein Fall für den Lungenfacharzt.
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