Was Sie benötigen
- einen Eimer
- warmes Wasser
- Spülmittel
- Myrtenöl (Reformhaus)
- einen Lappen
- feinkörnige Katzenstreu
- ein Handtuch
- einen Staubsauger
Parkettboden ist empfindlich bei Flüssigkeit
Katzenbesitzer kennen das Problem: Nicht immer landet der Katzenurin im Katzenklo - sei es, weil die Katze krank ist, sich unwohl fühlt oder es einfach mal nicht bis ins Bad schafft. Auf PVC und anderen pflegeleichten Bodenbelägen ist Katzenurin kein Problem, doch bei Parkettboden sieht das ganz anders aus: Hier kann der Urin einziehen und sowohl für aufquellendes Holz als auch einen bleibenden unangenehmen Geruch sorgen. Deshalb sollten Sie bei Katzenurin auf dem Parkettboden nicht nur besonders schnell handeln, sondern auch dafür sorgen, dass keine Spuren zurückbleiben. Wie Ihnen dies mit ein bisschen Aufwand mühelos gelingt, lesen Sie im Folgenden.
So handeln Sie richtig bei Katzenurin
- Wenn sich Katzenurin auf Ihrem Parkettboden befindet, füllen Sie zunächst einen Eimer etwa bis zur Hälfte mit warmem Wasser.
- Geben Sie dann einen Tropfen Spülmittel in das Wasser.
- Anschließend geben Sie zehn Tropfen Myrtenöl aus dem Reformhaus dazu.
- Dann nehmen Sie einen Lappen zur Hand, tränken ihn in der Flüssigkeit und wischen damit den Urin weg.
- Wischen Sie nach, bis der Boden nicht mehr klebt.
- Um gegen die Feuchtigkeit im Parkett anzugehen, verteilen Sie nun großzügig eine feinkörnige Katzenstreu (wichtig: keine grobkörnige Streu, diese könnte Kratzer verursachen) auf der betroffenen Stelle.
- Legen Sie ein Handtuch darüber und treten Sie die Katzenstreu fest.
- Lassen Sie es für etwa zehn Minuten einwirken.
- Dann nehmen Sie die Streuklumpen auf und saugen den Rest mit dem Staubsauger weg.
Wenn Sie auf diese Art und Weise vorgehen, sollte Ihr Parkettboden trotz Katzenmissgeschick unversehrt bleiben.
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