Was Sie benötigen
- Hautarzt
- Kamille
- Podologin
- Kosmetikerin
Bekommen Sie Ihren eingewachsenen Nagel in den Griff
- Ein eingewachsener Nagel geht meist einher mit einer Entzündung. In der Regel ist die große Zehe betroffen, allerdings manchmal auch der Fingernagel.
- Das Nagelhäutchen wird verletzt, beispielsweise durch die falsche Nagelpflege oder durch zu enge Schuhe. Es kommt auch häufig vor, dass sich Eiter bildet. Auf jeden Fall sollten Sie den Arzt aufsuchen, da Sie eventuell ein Antibiotikum benötigen. Wenn das Nagelhäutchen verletzt ist, können Bakterien eindringen. Wenn Sie nichts dagegen tun, kann es bis zu einer Entfernung des Nagels kommen. Ebenso kann sich der Nagel verformen. Der Arzt kann durch einen Einstich den Eiter ablassen.
- Diabetiker haben öfters eine Nagelbettentzündung durch einen eingewachsenen Nagel. Deshalb ist in diesem Fall eine besondere Nagelpflege sinnvoll, zum Beispiel von einer Podologin oder Kosmetikerin.
- Wenn die Entzündung akut ist, baden Sie Ihre Hände oder Füße in einem Kamillenbad. Kamille wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend.
- Eine sehr schnelle Abhilfe gibt es nicht. Sie müssen ein bisschen Geduld haben, damit sich die Nagelhaut wieder regeneriert. Tragen Sie auch keine zu engen Schuhe, da die Entzündung ansonsten chronisch werden kann.
- Haben Sie die Nägel falsch gefeilt, gehen Sie am besten zu einer Podologin oder Kosmetikerin, damit Sie Ihnen zeigt, wie Sie die Nägel schneiden, um keinen eingewachsenen Nagel mehr bekommen. Wenn Sie die Nägel schneiden, sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht den sogenannten Nagelfalz oder das Nagelhäutchen verletzen.
- In der Hausapotheke sollte auch immer eine entzündungshemmende und schmerzstillende Salbe liegen. Einige Salben bekommen Sie in der Apotheke, ohne dass sie verschreibungspflichtig sind.
- In ganz akuten Fällen kann auch ein chirurgischer Eingriff notwendig sein. Es wird so operiert, dass der Nagel genügend Platz zur Verfügung hat, um wieder richtig zu wachsen.
Wenn Sie öfters einen eingewachsenen Nagel haben, sollten Sie mit Ihrem Hautarzt über mögliche Methoden sprechen.
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