Paketdienste in England: Gleicher Service, unterschiedlicher Preis
DHL, UPS, Fedex, Parcelforce oder Chesterpost: Diese Namen werden Ihnen auf jeden Fall in den Weg kommen, wenn Sie ein Paket von England nach Deutschland verschicken wollen. Das kann natürlich im ersten Moment verwirren. Allerdings gibt es keinen Grund zur Sorge, da bei all diesen Diensten auf jeden Fall sichergestellt ist, dass das Paket auch ankommt. Wie viel Sie dafür bezahlen und welche Regeln in Bezug auf die Größe und das Gewicht des Paketes besteht, ist von Service zu Service unterschiedlich. Fest steht jedoch, dass es sich in Bezug auf den Preis lohnt, unterschiedliche Service-Stellen aufzusuchen und nachzufragen, wie viel der Versand des Paketes kostet. Der Aufwand lohnt sich, denn zwischen den Preisen der Unternehmen liegen oft mehrere Euros.
Paket verschicken: Gute Vorbereitung ist das A und O
- Der erste Schritt beim Versand eines Paketes von England nach Deutschland ist das Wiegen des zu verschickenden Inhalts. Das Gewicht spielt die wesentliche Rolle, wenn Sie den Preis für den Versand bestimmten wollen.
- Bevor man jedoch die Preise vergleicht, sollte man herausfinden, mit welchen Unternehmen man überhaupt ein Päckchen nach Deutschland verschicken kann. In kleineren englischen Städten wird man kein Büro von UPS oder DHL finden. So bleibt nichts anderes übrig, als das Paket mit dem örtlichen Unternehmen zu versenden.
- Parcelforce ist in ganz England vertreten und sehr empfehlenswert. Bis zu 30 Kilo können Sie mit diesem Unternehmen versenden. Allerdings darf die Länge des Pakets nicht über 1,5 Meter liegen. Beim ganzen Umfang des Päckchens müssen Sie darauf achten, dass dieser drei Meter nicht überschreitet. Das Paket ist innerhalb von einer Woche in Deutschland. Wenn es schneller gehen muss, gibt es noch den Priority-Service.
- Befinden Sie sich in einer größeren Stadt in Großbritannien, sollten Sie zuerst online die oben genannten Unternehmen anklicken, um zu recherchieren, wie die Preise für die unterschiedlichen Maße sind. Stellt sich ein Unternehmen durch einen günstigen Preis heraus, lohnt es sich die Verpackungsordnung zu lesen.
- Generell müssen Pakete so verpackt sein, dass der Inhalt nicht kaputt beziehungsweise verloren gehen kann. Deswegen verpacken Sie Ihren Inhalt ordnungsgemäß und sicher in einen stabilen Karton. Am sichersten ist der Inhalt verpackt, wenn er nicht im Karton herumfliegen kann. Alte Zeitungen können Sie zum Beispiel zum Auspolstern benutzen.
- Als Nächstes bringen Sie das Paket zum gewählten Postunternehmen. Dort wird es ein weiteres Mal gewogen. Außerdem werden Sie dort das Paket auch mittels vorgefertigter Formulare beschriften müssen, damit der Postbeamte und Briefträger die Anschrift des Empfängers gut lesen kann.
- Wenn Sie wirklich sichergehen wollen, dass das Paket auch wirklich ankommt, empfiehlt es sich, ein versichertes Paket zu verschicken. Fragen Sie den Beamten beim Service-Unternehmen, ob gegebenenfalls schon eine Versicherung im Preis mit inbegriffen ist.
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