Pablo Picasso und Kinder hängen eng zusammen, denn der berühmte Maler hatte eine große eigene Familie und seine Bilder sind ein interessantes Betrachtungsobjekt für heutige Kinder.
Pablo Picassos Familie
Pablo Picasso hatte vier verschiedene Kinder von verschiedenen Frauen. Ihm wurde nachgesagt, ein Familientyrann gewesen zu sein und viele Probleme mit seinen Kindern gehabt zu haben.
- Zugleich sind seine Kinder auch in seinem Werk verewigt, da er sie mehrmals malte. Vor allem als Kleinkinder porträtierte er sie und nannte die Bilder auch oft nach ihnen, so dass man gut nachvollziehen kann, welches Kind jeweils Vorbild war.
- 1921 wurde Paulo Picasso als sein erster Sohn in erster Ehe geboren, 1935 folgte Maya Widmeier Picasso aus einer Beziehung mit Marie-Thérèse Walter, die heute Pariser Piscasso-Expertin ist und Fälschungen identifiziert. Der nächste Sohn ist Claude Picasso, der 1947 mit Francoise Gilot gezeugt wurde und in Paris Nachlassverwalter für Picasso ist. Die jüngste Tochter ist Paloma Picasso, die 1949 geboren wurde und ebenfalls Francoise Gilot zur Mutter hat.
Wenn Kinder Picassos Bilder sehen
- Kinder verstehen schon das Prinzip des Kubismus mit seinen geometrischen Formen, das sie aus dem Mathematikunterricht der Grundschule kennen. Man kann ihnen daran erklären, dass Kubismus Würfel bedeutet und sie erkennen das in Picassos Bildern wieder. Kantige Dinge und gerade Linien sind ein einfaches Prinzip, das schon Kinder begreifen.
- Weiterhin kann man ihnen gut erklären, dass Pablo Picasso in der blauen Periode traurig gemalt hat, weil er über den Selbstmord eines Freundes traurig war und dass seine Rosa Bilder so fröhlich sind, weil er damals frisch verliebt war.
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